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Futterkorbmontage

02.08.2018 09:43 von SM Angelsport

Futterkorbmontage zum Feederfischen

Für welche Angelmethode wird eine Futterkorbmontage benötigt?

Futterkorbmontage - Beim Friedfischangeln auf Brassen, Rotaugen, Schleien und andere Fischarten kommen häufig Grundmontagen zum Einsatz. Eine solche Montage lässt sich sehr gut mit einem Futterkorb kombinieren. Dieser Korb besteht in der Regel aus Metall oder Kunststoff und lässt sich mit Friedfischfutter befüllen. Zudem gibt es Futterkörbe in unterschiedlichen Größen und vorbebleite Modelle. Hat sich das Futtermittel durch die Strömung ausgewaschen und um den Korb verteilt, so bleibt dieser aufgrund des Bleigewichtes immer noch am Hotspot liegen. Die Futterkorbmontage kommt in der Regel beim Feederfischen zum Einsatz. Hierbei finden Feederruten Verwendung, die eine sehr sensible Rutenspitze aufweisen und selbst Zupfer von kleinen Weißfischen direkt anzeigen. Allerdings lässt sich eine Futterkorbmontage auch sehr gut zum Karpfenangeln einsetzen. Hier kann ein schwerer Feederkorb anstelle des Karpfenbleies montiert werden.

Wie ist eine Futterkorbmontage zum Feederangeln aufgebaut?

FutterkorbmontageEs gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Futterkorbmontage zu binden. Die einfachste Variante besteht sicherlich darin, einen Karabinerwirbel mittels des Tönnchens frei auf die Hauptschnur zu fädeln. In den Karabiner lässt sich der Futterkorb einhängen und bei Bedarf schnell auswechseln. Es folgt eine Gummiperle, die als Knotenschutz dient, ehe man einen kleinen Angelwirbel an das Ende der Hauptschnur knotet. In diesen Wirbel lässt sich ein Vorfachhaken einhängen, der wiederum einfach ausgetauscht werden kann. Bei dieser freilaufenden Futterkorbmontage kommt der Fisch nicht mit dem Korbgewicht in Kontakt, sondern er zieht die Schnur beim Biss durch den Tönnchenwirbel. Wer mit einer Selbsthakmontage fischen möchte, der muss lediglich einen freilaufenden Wirbel auf die Hauptschnur ziehen und eine 40 bis 60cm lange Schlaufe knoten. Am unteren Ende lässt sich in die große Schlaufe ein Wirbel samt Vorfachhaken einschlaufen. Jetzt kann der Fisch die Länge der Schlaufe nutzen, ehe er sich am Futterkorb selbst hakt.

Welche Montage eignet sich zum Karpfenangeln mit einem Futterkorb?

Eine Futterkorbmontage lässt sich sehr gut zum Karpfenangeln einsetzen. Anstelle des Karpfenbleies montiert man einfach einen Futterkorb. Es empfiehlt sich, einen Tube auf die Hauptschnur zu fädeln. Anschließend folgt ein Safty Clip bzw. Lead Clip, der das Blei oder den Futterkorb frei gibt, sollte er im Drill an einem Hindernis hängen bleiben. Zu guter Letzt knotet man ein Tönnchenwirbel samt Karpfenvorfach an das Ende der Hauptschnur, der sich im Bleiclip fixieren lässt. Erfolgt ein Biss, so kommt der Karpfen umgehend mit dem Gewicht des Futterkorbes in Kontakt. Daher sind vorbebleite Körbe empfehlenswert, die mindestens ein integriertes 80g Blei aufweisen. Ist der Korb zu leicht, so kann der Selbsthakeffekt leiden und Fehlbisse die Folge sein. Diese Futterkorbmontagen lassen sich sehr gut mit Pellets und Boilies sowie mit Partikelködern, wie beispielsweise Hartmais einsetzen. Der Vorteil hierbei liegt wiederum darin, dass man bestimmte Futtersorten direkt am Hakenköder anfüttern kann.

Welche verschiedenen Futterkörbe gibt es?

Wer mit einer Futterkorbmontage angelt, der sollte einen auf das Futtermittel abgestimmten Futterkorb verwenden. Es gibt eine große Auswahl verschiedener Feederkörbe in unterschiedlichen Größen, Formen und Gewichten. Für Paniermehl und andere Futterextrakte, die sich mit Wasser anfeuchten lassen, bieten sich normale Drahtkörbe an. Sie sind ringsherum geschlossen und oben sowie unten geöffnet. Im Wasser kann sich das Friedfischfutter lösen und um die Futterkorbmontage verteilen. Weiterhin gibt es Kunststoffkörbe, die komplett geschlossen sind, allerdings überall kleine Löcher aufweisen. Diese Futterkörbe dienen zum Anfüttern mit Maden und Würmern. Nach dem Auswerfen können sie langsam aus den Löchern krabbeln. Sogenannte Methodkörbe sind vergleichsweise flach. Hierfür gibt es Methodformen, um das klebrige Futter direkt an den Korb zu pressen. Beim Method Feederfischen wird der Haken in dem Futtermittel versteckt. Dadurch entstehen zum einen keine Verwicklungen und zum anderen befindet sich der Köder unmittelbar im Futter.

Gutes Angelzubehör für eine Futterkorbmontage findet ihr hier: Angelzubehör

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Angeln mit Futterkorb

26.05.2018 06:57 von SM Angelsport

Angeln mit Futterkorb auf Friedfische

Auf welche Fischarten lässt sich das Angeln mit Futterkorb ausüben?

Es lässt sich auf verschiedene Friedfische und Weißfische durchführen. Beim Feederangeln kommt über dem Vorfachhaken ein Futterkorb zum Einsatz, in dem sich Friedfischfutter unterbringen lässt. Mit dieser Grundmontage kann der Angler beim Feedern direkt am Hakenköder anfüttern. Dadurch lassen sich die Fische anlocken und letztendlich treffen sie auf den Köder. Das Feederangeln lässt sich sehr gut auf Brassen, Güstern und Rotaugen betreiben. Allerdings wird es häufig auch beim Friedfischangeln auf Barbe, Schleie und Aland sowie auf Karpfen eingesetzt. Das Angeln mit Futterkorb kann eine sehr spannende Angelmethode sein, da der Friedfischangler nie weiß, welche Fischart als nächstes an den Haken geht.

In welchen Gewässern lässt sich das Angeln mit Futterkorb betreiben?

Angeln mit FutterkorbDas Angeln mit Feeder lässt sich in verschiedenen Gewässerarten durchführen. Ob in einem kleinen Teich, einem Stausee oder einem langsam sowie schnell fließenden Fluss, das Feederfischen stellt überall eine tolle Angelmethode dar. Allerdings sollte der Angler den Feederkorb an die jeweiligen Gewässerbedingungen anpassen. In großen Flüssen mit einer starken Strömung sind vorbebleite Futterkörbe von 100g bis 120g empfehlenswert. Dadurch kann die Friedfischmontage auch in strömenden Gewässerbereichen liegen bleiben. Das Futter löst sich anschließend langsam am Gewässergrund und sorgt für den Lockeffekt. Umso geringer die Strömung in den verschiedenen Gewässern ausfällt, desto leichter lässt sich der Futterkorb wählen. Beim Angeln in Stillgewässern ist keine Bebleiung notwendig. Trotzdem kommen auch hier teilweise vorbebleite Futterkörbe mit bis zu 40g zum Einsatz. Dadurch bleibt der Korb am Gewässergrund liegen, wenn sich das Futter komplett gelöst hat.

Welche Köder und Futtermittel lassen sich beim Angeln mit Futterkorb einsetzen?

Beim Angeln mit Futterkorb lassen sich verschiedene Friedfischköder verwenden, die auch bei anderen Methoden des Friedfischangelns zum Einsatz kommen. Dies können beispielsweise Würmer, Maden, Mais, Larven sowie Köder-Kombinationen sein. Zudem lassen sich Friedfischpellets und kleine Boilies einsetzen, wodurch sich die Durchschnittsgröße der Fänge steigern lässt. Gerade beim Angeln mit Futterkorb auf Brassen und Karpfen sind diese Köder sehr gut geeignet. Als Futtermittel kommt Friedfischfutter zum Einsatz, das sich vor dem Angeln mit Wasser anfeuchten lässt. Es besteht aus unterschiedlichen Mehlen, wie beispielsweise Paniermehl und Maismehl. Zudem beinhaltet es teilweise gemahlene Partikel, wie unter anderem Hartmais, und es ist mit verschiedenen Aromen versehen. Dieses Friedfischfutter gibt es meist in 1kg Tüten zu kaufen und es ist auf die Vorlieben unterschiedlicher Fischarten abgestimmt. So gibt es zum Beispiel Brassenfutter, Schleienfutter, Karpfenfutter oder Allroundfutter.

Welches Friedfischtackle ist zum Angeln mit Futterkorb geeignet?

Für das Angeln mit Futterkorb gibt es Feederruten, die für diese Angelart entwickelt wurden. Sie sind mit 3,60m bis 4,50m recht lang, wodurch beim Wurf eine gute Hebelwirkung entsteht und somit weite Würfe möglich sind. Weiterhin besitzen sie ein Wurfgewicht, das je nach Modell bis ungefähr 200g reichen kann. Zudem weisen diese Friedfischruten einen recht harten Rutenblank auf, was wiederum das Wurfverhalten mit schweren Futterkörben unterstützt. Trotzdem haben Feederruten sehr dünne und sensible Rutenspitzen, wodurch sich auch kleinste Weißfischbisse erkennen lassen. Die Feederrolle sollte stabil und robust ausfallen, damit sie der Dauerbelastung von dem ständigen Werfen und Einholen der schweren Futterkörbe standhält. Daher fallen diese Angelrollen meist recht groß aus. Es gibt Feederrollen, aber es lassen sich auch kleine Brandungsrollen oder Karpfenrollen sehr gut zum Angeln mit Futterkorb einsetzen.

Gute Feederruten zum Angeln mit Futterkorb findet ihr hier: Feederruten

Wie ist eine Feedermontage zum Angeln mit Futterkorb aufgebaut?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Friedfischmontage zum Angeln mit Futterkorb zu binden. Hier lässt sich beispielsweise ein Anti-Tangle-Boom auf die Hautschnur fädeln, wo sich der Futterkorb einhängen lässt. Zudem lässt sich auch der Wirbel direkt an das Ende der Hauptschnur knoten, in den sich das Friedfischvorfach sowie der Futterkorb montieren lässt. Zudem kann eine Schlaufenmontage verwendet werden, die häufig beim Feedern ihren Einsatz findet. Hierbei muss zuerst ein freilaufender Wirbel auf die Hauptschnur gefädelt werden, in den sich der Futterkorb einhängen lässt. Anschließend lässt sich das Schnurende an die Hauptschnur knoten, so dass eine große Schlaufe entsteht. Am unteren Ende der großen Schlaufe lässt sich ein zweiter Wirbel einschlaufen, der für das Hakenvorfach dient. Diese Friedfischmontage eignet sich sehr gut zum Angeln mit Futterkorb auf vorsichtige Friedfische. Es lassen sich selbst kleine Zupfer direkt auf die Rutenspitze übertragen, weil der Fisch die Schnur durch den Futterkorb hindurchzieht.

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Brassen Angeln

28.04.2018 15:36 von SM Angelsport

Brassen Angeln

An welchen Gewässern ist das Brassen Angeln erfolgversprechend?

Brassen Angeln - In kleinen Teichen über große Stauseen bis hin zu Flüssen sind Brassen anzutreffen. Daher kann sich das Angeln auf Brassen in nahezu jedem Gewässer lohnen. Allerdings gilt es die Fischgrößen in den jeweiligen Gewässern zu beachten. In Teichen und kleinen Seen sind die Brassen oftmals verbuttet, weil die Bestandsdichte größer ist, als das Nahrungsangebot. Daher bleiben die Brassen meist kleinwüchsig. Wer es beim Brassen Angeln auf kapitale Klodeckel abgesehen hat, der sollte sich ein dementsprechendes Brassengewässer suchen. Dies sind oftmals große Stauseen, Talsperren oder Kiesgruben mit viel Pflanzenbewuchs in den Uferbereichen. Zudem sollte ein guter Hechtbestand vorhanden sein, der den Brassennachwuchs jährlich dezimiert. So bleibt genug Nahrung für die großen Brassen, die dadurch jedes Jahr weiter abwachsen können.

Welche Köder sind zum Brassen Angeln empfehlenswert?

Beim Brassen Angeln lassen sich verschiedene Köder einsetzen. Dies können Dosenmais, Würmer, Maden und Larven sein. Allerdings haben auch andere Friedfischarten diese Köder zum Fressen gern. Daher sind Beifänge von Rotaugen, Güstern und anderen Weißfischarten nicht selten. Wer die Beifänge umgehen oder gezielt auf kapitale Brassen Angeln möchte, der sollte seine Brassenköder anpassen. Hier sind kleine Friedfischpellets oder Boilies von 14mm bis 18mm erfolgversprechend. Zudem eignen sich Partikelköder, wie beispielsweise eine Hartmaiskette. Diese lassen sich an Haarmontagen oder mit Pelletgummis am Friedfischvorfach anbringen. Brassen lieben es süß und fruchtig, so dass der Köder auch in diese Geschmacksrichtung gehen sollte. Aromen wie Erdbeere, Vanille oder süßer Mais eignen sich sehr gut zum Angeln auf Brassen. Zudem lassen sich die Köder auch noch mit Dips verfeinern. Dadurch erhält der Hakenköder ein noch intensiveres Aroma, wodurch sich die Zielfische zum Hakenköder locken lassen.

Gute Friedfischpellets und kleine Boilies zum Brassen Angeln findet ihr hier: Brassenköder

Welche Angelmethoden sind zum Brassen Angeln geeignet?

Brassen AngelnDas Brassen Angeln lässt sich mittels verschiedener Angeltechniken durchführen. Eine sehr beliebte Methode ist das Feederangeln. Hier dient ein Futterkorb zum direkten Anfüttern am Hakenköder. Zudem lässt sich diese Grundmontage in Stillgewässern und Fließgewässern erfolgversprechend einsetzen. Aufgrund des schweren Futterkorbs bleibt die Brassenmontage auch in der Strömung liegen und es sind weite Würfe möglich. Zudem kann das Brassen Angeln mit Karpfengerät erfolgen. Dies ist auf schwere Beigewichte abgestimmt und es lässt sich sehr gut das Distanzangeln ausüben. Wer also auf sehr weite Entfernungen fischen muss, für den ist Karpfentackle samt Selbsthakmontage und Boilie eine sehr gute Wahl. Neben dem Grundangeln lässt sich auch das Posenangeln erfolgversprechend einsetzen. Diese eignen sich, wenn sich die Brassen nicht weit vom Ufer entfernt aufhalten. Hier lässt sich auf das Matchangeln, das Stippfischen oder auf das Angeln mit der Kopfrute zurückgreifen.

Welche Futtermittel sind beim Brassen Angeln sinnvoll?

Je nach Angelmethode und Gewässer sollte beim Brassen Angeln ein angepasstes Brassenfutter zum Einsatz kommen. Beim Feederangeln oder Posenangeln kommen oftmals Futtermischungen zum Einsatz, die mit Wasser angefeuchtet werden. Diese gibt es bereits meist in 1kg Säcken fertig zu kaufen. Sie sind auf die Vorlieben der Brassen abgestimmt und weisen oftmals süße Aromen auf. Zudem beinhaltet das Futter grobe Partikelstückchen, die gerade beim Angeln auf Großbrassen erfolgversprechend sind. Beim Angeln in Stillgewässern lässt sich das Brassenfutter mit wenig Wasser anrühren, so dass eine große Futterwolke am Angelplatz entsteht. Beim Fischen in Flüssen sollte das Futtermittel relativ nass ausfallen, damit es nicht gleich von der Strömung weggetragen wird, sondern sich erst am Gewässergrund langsam löst. Zudem ist es empfehlenswert, das Brassenfutter mit dem Hakenköder zu versehen. So lassen sich beispielsweise Würmer, Maden, Mais oder Pellets untermischen. Beim Brassen Angeln mit Boilies lassen sich natürlich auch diese Köder direkt am Angelplatz verteilen. Sie können mittels einer Futterschleuder, einer Futterkelle oder einem Wurfrohr angefüttert werden.

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Feederangeln auf Karpfen

21.04.2018 15:34 von SM Angelsport

Feederangeln auf Karpfen

An welchen Gewässern lässt sich das Feederangeln auf Karpfen ausüben?

Feederangeln auf Karpfen - Diese Angelmethode auf Karpfen lässt sich sehr gut in Karpfenteichen bis hin zu kleinen Seen durchführen. Hier lassen sich oftmals sämtliche Hotspots am Gewässer befischen. Zudem ist die Karpfendichte in Bezug auf die Gewässergröße meist sehr gut. So lassen sich die Stellen gezielt mit einer Futterkorbmontage anwerfen, an denen die Karpfen entlang ziehen und auch fressen. Allerdings lässt sich das Feederangeln auf Karpfen auch in großen Seen und Flüssen betreiben. Allerdings wären hier gute Gewässerkenntnisse von Vorteil. Möglichst sollte der Angler die Fressroute der Karpfen sowie deren bevorzugten Aufenthaltsorte kennen. Es empfiehlt sich vor dem Angeln erst einmal mehrere gefüllte Futterkörbe auf einem Platz zu leeren, damit ein Futterplatz entsteht. Anschließend lässt sich die beköderte Feedermontage auf diesen Angelplatz werfen.

Wie ist eine Montage zum Feederangeln auf Karpfen aufgebaut?

Feederangeln auf KarpfenDer Futterkorb lässt sich beim Feederangeln auf Karpfen mittels der Schlaufenmontage anbringen. Allerdings lässt sich der Feederkorb auch in einen Anti-Tangle-Boom oder direkt in den Wirbel einhängen. Welcher Futterkorb Verwendung findet, ist von dem jeweiligen Angelgewässer abhängig. Vorbebleite Futterkörbe eignen sich sehr gut für strömende Gewässer. Allerdings sind sie auch in Teichen empfehlenswert, da durch sie ein guter Selbsthakeffekt entsteht, wenn die Karpfen unmittelbar nach dem Biss mit ihnen in Kontakt geraten. Große Futterkörbe ermöglichen das Einbringen von größeren Futtermengen. Nachdem Futterkorb und Wirbel montiert sind, folgt das Karpfenvorfach. Dieses sollte den zu erwartenden Karpfen angepasst sein. Allerdings sind Vorfachschnüre von ungefähr 0,30mm eine gute Wahl. Beim Feederangeln auf Karpfen sollte das gesamte Angelzubehör etwas stabiler und dicker ausfallen, als man es vom Feederfischen auf Brassen oder Rotaugen kennt.

Welche Köder sind beim Feederangeln auf Karpfen empfehlenswert?

Beim Feederangeln auf Karpfen lassen sich verschiedene Köder erfolgversprechend einsetzen. Dosenmais ist sicherlich ein guter Köder, der sich beispielsweise mit einem Wurm oder Maden kombinieren lässt. Sind allerdings viele Weißfische in dem Gewässer, können einem Brassen, Rotaugen und Co einen Strich durch die Rechnung machen. Daher sollte der Feederangler auf andere Karpfenköder zurückgreifen. Hier eignen sich sehr gut kleinere Pellets und Boilies. Diese können je nach Gewässer einen Durchmesser von 12mm bis 16mm aufweisen. Es gibt diese Friedfischköder in verschiedenen Geschmacksrichtungen und Farben. Mit diesen Ködern lassen sich die Fischarten selektieren. Zwar kann es beim Feederangeln auf Karpfen natürlich immer noch zu Beifängen kommen, aber dies sind meist nur noch größere Brassen. Den kleinen bis mittleren Weißfischen sind diese Köder zu hart, so dass die Fische sie nicht weiter beachten. Die kleinen Pellets und Boilies lassen sich an einer Haarmontage oder an einem Feederhaken mit einem Pelletring befestigen.

Gute Karpfenköder, die sich zum Feederangeln auf Karpfen eignen, findet ihr hier: Karpfenköder

Welches Angelgerät ist beim Feederangeln auf Karpfen sinnvoll?

Beim Feederangeln auf Karpfen sollte die Feederrute ein kraftvolles Rückgrat aufweisen. So lässt sich auch einem großen Karpfen Paroli bieten. Zudem sollte die Feederrute ein angepasstes Wurfgewicht mitbringen, denn ein vorbebleiter Futterkorb samt Futtermittel kann schnell 120g bis 150g auf die Waage bringen. Zudem gilt es eine robuste Feederrolle zu wählen, damit sie dem ständigen Werfen der schweren Futterkörbe standhält. Weiterhin ist ein feinjustierbares und gut funktionierendes Bremssystem wichtig. Das Material fällt zwar stärker aus, als beim normalen Feederfischen, allerdings ist immer noch Vorsicht geboten, damit beispielsweise im Drill das Vorfach nicht reißt oder der Feederhaken aufbiegt. Zudem ist eine große Schnurfassung von Vorteil. So lassen sich schwere Futterkörbe gut und weit werfen. Hat zudem ein kapitaler Karpfen gebissen, reißt dieser oftmals noch viel Angelschnur von der Rolle. Des Weiteren gilt es eine Schnur zu verwenden, die den Kontakt mit einem Hindernis verzeihen kann. Daher ist eine monofile Angelschnur zwischen 0,30mm und 0,35mm gut geeignet. Kann der Fisch frei gedrillt werden, so lässt sich auch eine geflochtene Angelschnur einsetzen.

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Montage Futterkorb

24.01.2018 19:51 von SM Angelsport

Montage Futterkorb - Friedfischmontagen zum Feederangeln

Für welche Angelmethode ist die Montage Futterkorb geeignet?

Montage Futterkorb - Sie kommt beim Friedfischangeln in Kombination mit einem Futterkorb samt Futtermitteln zum Einsatz. Zudem lässt sich diese Friedfischmontage beim Feederangeln in Teichen über Seen bis hin zu langsam und stark fließenden Flüssen einsetzen. Beim Feederangeln im Fluss sind je nach Strömungsverhältnissen Futterkörbe von 40g bis über 100g empfehlenswert. In Stillgewässern wiederum reichen kleine Feederkörbe von bis zu 40g in der Regel vollkommen aus. Nach dem Auswerfen löst sich das Futtermittel langsam auf und verteilt sich um den Futterkorb. Hierdurch stoßen die Friedfische früher oder später auf den Futterplatz und somit auf den Hakenköder. Erfolgt ein Biss, überträgt er sich bis auf die Feederrute, indem die Rutenspitze je nach Fischart mehr oder weniger ausschlägt. Für den Friedfischangler bedeutet dies, den Anhieb zu setzen, wodurch der Haken im Maul des Friedfisches greift.

Welche Zielfische lassen sich mit der Montage Futterkorb überlisten?

Montage FutterkorbDie Montage Futterkorb lässt sich beim Angeln auf verschiedene Friedfischarten einsetzen. Sie eignet sich beispielsweise sehr gut, um an kleinen Teichen und Seen auf Karpfen zu fischen. Weiterhin ist sie sehr gut zum Barbenangeln in großen Flüssen geeignet, da sich der Köder in der starken Strömung präsentieren lässt. Das gleiche gilt für das Feederfischen auf Brassen, denn auch sie lassen sich in Flüssen und Seen sehr gut mit der Montage Futterkorb überlisten. Aber nicht nur große Friedfische lassen sich mit der Futterkorbmontage gezielt beangeln, denn auch das Feedern auf Rotaugen und Rotfedern ist vielversprechend. Zudem lassen sich Schleien und Alande sehr gut mit dieser Friedfischmontage auf die Schuppen legen. Allerdings gilt es zu beachten, dass das Friedfischzubehör für die Montage Futterkorb dem Zielfisch angepasst wird. Die Vorfachschnur sowie der Vorfachhaken fallen beim Feederfischen auf Karpfen größer aus, als beispielsweise beim Rotaugenangeln.

Montage Futterkorb - Wie ist eine Feedermontage zum Futterkorbangeln aufgebaut?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Montage Futterkorb zum Friedfischangeln zu bauen. Eine einfache Lösung besteht darin, indem man an das Schnurende einen Wirbel knotet, wo sich Futterkorb und Friedfischvorfach einhängen lassen. In dem Fall handelt es sich um eine Festbleimontage, da der Fisch beim Biss mit dem Gewicht des Futterkorbs in Kontakt gerät. Hierbei hakt der Fisch sich oftmals selbst, wodurch ein Anhieb nicht immer zwingend notwendig ist. Allerdings lässt sich diese Montage genauso einfach als Durchlaufmontage knüpfen. Hier lässt sich ein freilaufender Wirbel auf die Hauptschnur fädeln, in den sich später der Futterkorb einhängen lässt. Anschließend folgen eine Gummiperle als Puffer und der Wirbel samt Hakenvorfach. Bei dieser Montage Futterkorb übertragen sich selbst vorsichtige Bisse, das der Fisch die Schnur durch den Wirbel samt Futterkorb zieht. Hier ist allerdings ein schneller Anschlag wichtig, da der Friedfisch andernfalls den Köder schnell wieder ausspucken kann.

Gutes Friedfischzubehör für eine Montage Futterkorb findet ihr hier: Angelshop

Montage Futterkorb - Was ist eine Schlaufenmontage?

Bei einer Schlaufenmontage wird das Schnurende an die Hauptschnur geknotet, wodurch eine große Schlaufe entsteht. Allerdings muss vorher ein freilaufender Wirbel auf die Hauptschnur gefädelt werden, in den sich der Futterkorb einhängen lässt. Anschließend lässt sich am unteren Ende der großen Schlaufe ein zweiter Wirbel einschlaufen, in den sich wiederum das Hakenvorfach einhängen lässt. Bei dieser Montage Futterkorb befindet sich der Korb zwar frei auf der Schnur, aber der Fisch kommt nach dem Biss schnell mit dem Gewicht in Kontakt, wenn er davon schwimmt. Diese Friedfischmontage eignet sich sehr gut beim Feederangeln auf vorsichtige und misstrauische Friedfische. Ein weiterer Vorteil bei dieser Montage liegt darin, dass sich selbst kleine Zupfer direkt auf die Rutenspitze übertragen, weil der Fisch die Schnur durch den Futterkorb hindurchzieht. Zudem wird die Gefahr von Verwicklungen beim Wurf reduziert, da der Korb während des Fluges mitarbeitet.

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Feederspitzen

22.12.2017 08:04 von SM Angelsport

Feederspitzen für Feederruten zum Friedfischangeln

Welchen Zweck haben Feederspitzen beim Feederangeln?

Feederspitzen - Beim Feederangeln kommen relativ schwere Futterkörbe zum Einsatz, die teilweise auf große Distanzen befördert werden müssen. Bei dieser Angelei sind Angelruten wichtig, die stabil und robust gebaut sind, damit sie den hohen Gewichten beim Werfen standhalten und dennoch sehr sensibel sind, damit leichte Bisse von Friedfischen angezeigt werden. Daher wurden Feederruten entwickelt, die teilweise Tragkräfte von bis zu 250g aufweisen können und somit ein gutes Wurfverhalten in Kombination mit schweren Feederkörben samt Futtermitteln ermöglichen. Feederruten kommen beim Friedfischangeln auf kleine Rotaugen über Brassen bis hin zu kampfstarken Barben und Karpfen zum Einsatz. Die Rutenspitzen sind sogenannte Feederspitzen, die sehr sensibel ausfallen, damit sie auch feine Zupfer von Rotaugen übertragen.

Warum besitzt eine Feederrute in der Regel mehrere Feederspitzen?

FeederspitzenWer sich eine Feederrute zulegt wird schnell merken, dass sie mehrere Feederspitzen besitzt, die jeweils auf die Friedfischrute montiert werden können. Der Unterschied zwischen den einzelnen Rutenspitzen liegt nicht etwa in ihrem Wurfgewicht, denn das ist bei allen Spitzen gleich, sondern in der Aktion. Die Aktion der Feederspitzen wird in der Maßeinheit Unzen (Abkürzung: oz.) angegeben, die oftmals auf der einzelnen Feederspitze gedruckt ist. Umso höher die oz-Angabe ausfällt, desto stärker ist die Aktion der Feederspitze. Zudem sind die verschiedenen Spitzen oftmals noch farblich gekennzeichnet, damit der Friedfischangler sofort den Unterschied sieht und schnell die passende Rutenspitze wählen kann. Befinden sich keine Angaben auf den Spitzen und die Farben können nicht zugeordnet werden, hilft ein Schnelltest, um die Spitzenaktionen selbst zu bestimmen. Hier werden alle Rutenspitzen in eine Hand genommen, indem die Spitzenringe zwischen Daumen und Zeigefinger geklemmt werden. Schnell wird man merken, dass die Feederspitzen mehr oder weniger runter hängen, so dass die Rutenspitze die stärkste Aktion aufweist, die fast gerade absteht, während die weichste Rutenspitze stark herunter hängt.

Gute Feederruten zum Feederangeln findet ihr hier: Feederruten

Welches Einsatzgebiet besitzen die unterschiedlichen Feederspitzen?

Je nach dem zu befischenden Gewässer sowie dem Zielfisch, sollte eine geeignete Feederspitze montiert werden, damit ein leichtes Angeln und eine sensible Bisserkennung gewährleistet sind. Wird beispielsweise an einem Teich oder kleinen See auf Rotaugen gefischt, so ist die feinste Rutenspitze empfehlenswert, damit die leichten Rotaugenbisse auch sofort übertragen und erkannt werden. Umso stärker die Strömung und der Zielfisch ausfällt, desto stärker sollten die Feederspitzen ausfallen. Wird also das Feederangeln auf Barben in einem großen sowie starkfließendem Fluss betrieben, so ist die steifste Feederspitze empfehlenswert. Theoretisch könnte auch hier eine Rutenspitze mit einer feinen Aktion gewählt werden, aber aufgrund des Strömungsdrucks fängt sie sehr stark zu vibrieren an und es erfolgen ständige Schwankungen, so dass die Bisserkennung erschwert werden würde. Daher sollten Feederanfänger erst einmal ausprobieren, welche Rutenspitze an ihrem Gewässer sehr gut arbeitet und ein zielorientiertes Angeln ermöglicht.

Können einzelne Feederspitzen auch nachgekauft werden?

Feederspitzen sind zwar sehr stabil, aber dennoch filigran gefertigt, so dass sie bei einer Unachtsamkeit brechen können, wenn man beispielsweise versehentlich drauftritt. In einem solchen Fall ist die Feederrute nicht gleich unbrauchbar, denn es lassen sich separate Spitzen nachkaufen. Bei hochwertigen Feederruten bieten die Hersteller oftmals Feederspitzen als Reserveteil an, so dass die gleiche Spitze nachgeordert werden kann. Bei günstigen Rutenmodellen ist dies nicht immer der Fall oder es würde aus Kostengründen keinen Sinn ergeben. Aber auch hier gibt es tolle Reservespitzen, die auf unterschiedliche Feederruten passen. Hier sollte allerdings der Spitzendurchmesser beachtet werden, so dass die Feederspitze später in die Steckverbindung der Angelrute passt. Ist der Durchmesser ermittelt, muss lediglich eine geeignete Rutespitze ausgewählt werden, wobei zusätzlich die Spitzenaktion gewählt werden kann, so dass die Feederrute im Handumdrehen wieder einsatzbereit ist. Solche Allround-Feederspitzen sind oftmals relativ günstig und es gibt sie in verschiedenen Längen, Durchmessern und mit unterschiedlichen Aktionen.

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