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Brandungsangeln Ostsee

17.11.2017 09:22 von SM Angelsport

Brandungsangeln Ostsee, auf Plattfisch & Dorsch vom Strand

Brandungsangeln Ostsee - Welche Fischarten lassen sich fangen?

Brandungsangeln Ostsee - Das Brandungsfischen ist an der deutschen Ostseeküste eine spannende Angelegenheit und manchmal wie eine Wundertüte, da der Angler nicht weiß, was er als nächstes am Haken hat. Die Hauptfischarten beim Brandungsangeln Ostsee sind sicherlich Dorsch und Plattfisch, wobei zu manchen Zeiten viele Fische in kurzer Zeit erbeutet werden können. Bei den Plattfischen handelt es sich meist um Flundern, wobei auch Schollen, Goldbutt und Steinbutt immer wieder überlistet werden. Zudem sind die Fänge von Wittlingen und Köhler in den letzten Jahren stark angestiegen, so dass sich auch diese Meeresfische gezielt fangen lassen. Weiterhin kann plötzlich ein bunter Knurrhahn zum Vorschein kommen oder ein Aal schlängelt sich am Vorfach. Aber auch weitere Fischarten, die beim Brandungsangeln Ostsee eher selten sind, verirren sich manchmal am Köder, so dass beispielsweise ein Lippfisch den Köder nehmen kann.

Brandungsangeln Ostsee - Welches Meerestackle ist empfehlenswert?

Brandungsangeln OstseeWer das Brandungsangeln Ostsee ausübt, sollte geeignetes Brandungstackle verwenden, damit ein zielorientiertes Angeln möglich ist. Während manchen Zeiten reicht eine Wurfweite von 30 Metern aus, wobei während anderer Phasen mehr als 100 Meter geworfen werden müssen, um die Fische zu erreichen. Daher sollte eine Meeresrute verwendet werden, die zum Brandungsangeln entwickelt wurde. Eine solche Brandungsrute ist im Schnitt zwischen 3,90m und 4,50m lang, wodurch eine gute Hebelwirkung entsteht und das schwere Brandungsblei auf große Distanzen katapultiert werden kann. Das Wurfgewicht sollte in etwa bei 200g bis 250g liegen, da die Bleigewichte in der Regel zwischen 120g und 180g betragen. Als Brandungsrolle kommen Weitwurfrollen zum Einsatz, die wiederum auf das Brandungsangeln ausgelegt sind und somit den Belastungen sowie dem Salzwasser standhalten. Die Stationärrollen fallen recht groß aus und besitzen einen hohen Spulenkopf, wodurch sich die Brandungsschnur beim Wurf gut abspulen kann, wenig Reibung entsteht und somit große Wurfweiten möglich sind. Als Brandungsschnur empfiehlt sich entweder eine monofile Keulenschnur oder eine dünne Geflechtschnur. Die Monoschnur besitzt die Eigenschaft, dass sie relativ dünn ist und sich auf die letzten zwanzig Meter verdickt, wie beispielsweise von 0,30mm auf 0,60mm. Dadurch hält die Schnur kraftvolle Würfe aus, spult sich aber danach leicht ab, so dass die Montage wieder weit fliegen kann. Als Alternative zur Monoschnur kann beim Brandungsangeln Ostsee eine geflochtene Schnur von ungefähr 0,12mm bis 0,14mm verwendet werden. Allerdings sollte hier eine kurze Schlagschnur von ungefähr doppelter Rutenlänge angeknotet werden, damit man sich beim Werfen nicht in den Finger schneidet. Mit einer geflochtenen Schnur sind sicherlich weitere Würfe möglich, als mit einer Monoschnur, wobei das Geflecht windanfälliger ist, so dass der Angler für sich selbst entscheiden sollte, auf welche Brandungsschnur er setzt.

Gute Brandungsruten zum Brandungsangeln Ostsee findet ihr hier: Brandungsruten

Brandungsangeln Ostsee - Welche Brandungsmontagen sind empfehlenswert?

Beim Brandungsangeln Ostsee werden Brandungssysteme verwendet, die es fertig zu kaufen gibt, aber mit etwas Übung auch selbst gebaut werden können. Ein solches Meeressystem ist oftmals zwischen 50cm und 1m lang und weist zwei Mundschnüre auf, an dessen Ende sich jeweils ein Wurmhaken befindet. Zudem können die Mundschnüre mit Perlen, Auftriebskörpern und Spinnerblättern ausgestattet sein, die als Lockmittel dienen. Wie viele Perlen beim Brandungsangeln Ostsee sinnvoll sind, welche Farbe und Größe sie aufweisen sollten ist von Tag zu Tag unterschiedlich und gerade die Plattfische sind da sehr wählerisch. Daher gilt es beim Brandungsangeln Ostsee verschiedene Brandungssysteme mitzuführen und dann auszuprobieren, was funktioniert bzw. welches die Fische bevorzugen. Zudem gibt es kurze Brandungsvorfächer mit nur einem Haken und mit denen es sich weiter werfen lässt, als mit einem zwei Hakensystem. Umso mehr Brandungszubehör am Vorfach ist, desto stärker wird es beim Wurf durch den Luftwiderstand ausgebremst, so dass sich ein Brandungsvorfach mit einem Haken anbieten, wenn sehr weite Würfe beim Brandungsangeln Ostsee von Nöten sind.

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