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Wallermontagen für Seen

08.09.2017 12:45 von SM Angelsport

Wallermontagen für Seen

Wallermontagen für Seen - Welche Köderpräsentation ist empfehlenswert?

Wallermontagen für Seen - Beim Welsangeln in Stauseen, Talsperren, Kiesgruben und anderen großen Seen ist eine genaue Köderpräsentation wichtig, damit die Erfolgschancen auf einen Welsbiss steigen. Hier gilt es, wie auch beim Welsangeln am Fluss, dass der Wallerköder über einem langen Zeitraum an einer und derselben Stelle präsentiert werden kann, ohne dass er wegtreibt. Dies ist allerdings nicht ganz so einfach, da auch in Stillgewässern, beispielsweise durch Wind, immer eine leichte Strömung herrscht. Zudem gilt es den Köder dort anzubieten, wo die Welse auch fressen und das ist nicht etwa am Gewässergrund. Natürlich sammeln sie auch dort gelegentlich Nahrung vom Boden auf, allerdings begibt sich der Wels zur Jagd in höhere Wasserregionen, was für uns Angler bedeutet, dass der Wallerköder mindestens 1,5m über dem Gewässergrund bis hin zur Wasseroberfläche präsentiert werden sollte. Es gibt verschiedene Wallermontagen für Seen, mit denen Freiwasserangeln auf Wels möglich ist, ohne dass der Köder wegtreibt. Des Weiteren fressen die Welse oftmals in Kantennähe, in Uferbereichen und an versunkenen Bäumen, so dass dies Anhaltspunkte für einen guten Angelplatz darstellen und die Wallermontagen für Seen dort angeboten werden sollten.

Welche Wallermontagen für Seen sind für Bootsangler interessant?

Ein Boot ist beim Wallerangeln in Stillgewässer nicht unbedingt zum direkten Angeln nötig, aber es ist sinnvoll, um die Wallermontagen für Seen auszubringen. Wer ein Auslegeboot zur Verfügung hat, besitzt somit einen großen Vorteil und kann auf Posenmontagen zurückgreifen. Hier kommt die Bojenmontagen zum Einsatz, die sehr erfolgversprechende Angelmethoden sind und tolle Wallermontagen für Seen darstellen. Wallerbojen gibt es zu kaufen, die lediglich mit einem langen Seil, das etwas länger als die Gewässertiefe ausfallen sollte, versehen und anschließend ein Stein daran befestigt wird. Die Boje ist also einsatzbereit und wird fünf bis zehn Meter hinter den Hotspot gesetzt, wo sich später der Wallerköder befinden sollte. Anschließend wird eine Auslegerschnur, beispielsweise eine alte Wallerschnur, an der Boje befestigt, die so lang ausfällt, dass sie ungefähr 1,5m vor dem Hotspot endet. Diese fehlende Distanz wird mit einer Reißleine komplettiert, die später als Sollbruchstelle fungiert, wenn ein Wels beißt. Zu guter Letzt muss lediglich die Wallermontage zusammengebaut werden, die aus einem frei auf der Hauptschnur laufenden Wirbel, einer Feststellpose, einem angepassten Wallerblei, einer Gummiperle als Knotenschutz, einem Wallerwirbel und einem Wallervorfach besteht. Nachdem der Wallerköder montiert wurde, wird jetzt die Reißleine der Boje mit dem frei laufenden Wirbel über der Wallerpose verbunden und auf Spannung gezogen. Die Montage ist jetzt stramm gespannt und erfolgt ein Wallerbiss kappt die Reißleine, wodurch der Fisch sich selbst hakt. Solche Wallermontagen für Seen können auch an Bäumen oder Ästen im Uferbereich mittels einer Reißleine befestigt werden, so dass die Boje entfällt, was sich allerdings nur empfiehlt, wenn der Hotspot nicht weit vom Ufer entfernt liegt.

Gute Wallermontagen für Seen sowie Montagezubehör findet ihr hier: Wallermontagen

Welche Wallermontagen für Seen sind für Uferangler sinnvoll?

Wallermontagen für SeenEs ist nicht immer möglich, die Wallermontagen für Seen mit dem Boot auszubringen, da zum einen ein Bootsverbot herrscht oder man zum anderen kein Boot zur Verfügung hat. Daher muss die Welsmontage vom Ufer ausgeworfen werden, wobei in diesem Fall eine Posenmontage weniger geeignet ist, da diese nicht befestigt werden kann und sie wegtreiben würde. Daher ist in diesem Fall eine Unterwasserposenmontage empfehlenswert, die allerdings etwas anders als beim Flussangeln, aussieht. Bei Wallermontagen für Seen in Kombination mit Unterwasserposen ist ein Tauwurmbündel eine sehr gute Köderwahl, das an einem Drilling der Größe 3/0 angeboten wird. Der Drilling wird an das Ende des Wallervorfachs gebunden und anschließend folgt ein ungefähr 7cm bis 10cm langer Tube, der als Abstandshalter zur Unterwasserpose dient. Jetzt wird die U-Pose selbst auf die Vorfachschnur gefädelt, ehe sie mittels Stopper festgestellt wird. Es ist wichtig, dass der Tube zwischen U-Pose und Wallerdrilling gespannt ist und genügend Druck entsteht, so dass der Drilling samt Köder nicht nach unten wegklappen kann. Dadurch legt sich die Unterwasserpose später waagerecht in das Wasser und der Köder kann daneben für seine Lockwirkung sorgen, ohne dass er mit der Vorfachschnur selbst in Kontakt gerät. Wer diese Wallermontagen für Seen einsetzt sollte darauf achten, dass die Vorfachschnur lang genug ist, damit der Köder einen bestimmten Abstand zum Gewässergrund einhält. Das Vorfach sollte ungefähr eine Länge von zwei Metern aufweisen, so dass hier lange Wallerruten mit einer Länge von mehr als drei Metern empfehlenswert sind, damit die Wallermontagen für Seen problemlos geworfen werden können.

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