Bologneserute

Bologneserute - Gute Bologneseruten und Teleskop Stippruten zum Friedfischangeln auf Rotaugen, Brassen, Karpfen und andere Weißfische!

Bologneserute - Diese Angelrute hat einst ihren Ursprung in Italien und wurde zum Stippen entwickelt. Die langen beringten Stippruten in Kombination mit einer kleinen Rolle haben sich allerdings auch schnell in Deutschland durchgesetzt, so dass wir für euch eine Auswahl verschiedenster Bologneseruten zum Weißfischangeln in unserem Angelshop anbieten. Unsere Angelruten sind sehr gut für das Flussfischen sowie das Friedfischangeln an großen Seen geeignet, wo schon mal größere Wurfweiten mit leichten Stippmontagen nötig sind.

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Bologneserute - Was ist das für eine Angelrute?

Bologneserute - Diese spezielle Angelrute ähnelt einer normalen Stipprute bzw. Kopfrute mit dem Unterschied, dass Bologneseruten einen Rollenhalter sowie eine Beringung besitzen, wodurch sich der Köder werfen lässt und somit auf größere Distanzen, als mit einer normalen Stipprute, gefischt werden kann. Aufgrund der verwendeten Angelrolle, lässt sich ein großer Fisch über die Rollenbremse ganz einfach ausdrillen, während dies bei einer Kopfrute wiederum über den Gummizug geschehen müsste. Weiterhin lässt sich durch die Rolle eine Art Driftfischen praktizieren, indem immer wieder Schnur freigegeben wird, damit der Köder beispielsweise im Fluss an einer Kante entlang treiben kann. Die Bologneserute dient zum Stippen auf Weißfische, wie beispielsweise Rotaugen, Rotfedern, Brassen, Karpfen und Barben und ihr Einsatzgebiet liegt in Seen oder großen Flüssen.

Bologneserute - Welche Merkmale weist sie auf?

Eine Bologneserute fällt recht lang aus und weist im Durchschnitt eine Länge von sechs bis acht Metern auf, wodurch Bologneseruten in der Regel Teleskopruten sind. Aufgrund der Länge lässt sich die Pose ganz besonders beim Flussfischen besser kontrollieren, weil die HauptschnuBologneseruter aufgrund der Rutenlänge eine weite Strecke über die Wasseroberfläche gehalten und dadurch der Strömungsdruck auf die Montage minimiert wird. Das Resultat ist, dass der Köder länger am Futterplatz bleibt, wodurch die Chance auf einen Biss gesteigert wird. Weiterhin lässt sich aufgrund der Rutenlänge direkt unter der Rutenspitze angeln, so dass der Köder ununterbrochen am Futterplatz verweilt. Die Aktion einer Bologneserute ist recht weich, wobei Bologneseruten hauptsächlich eine Spitzenaktion aufweist und ein Wurfgewicht bis ca. 30g mitbringt, wobei es auch feinere Ausführungen bis ungefähr 10g gibt. Die Beringung einer Bologneserute steht in der Regel weiter ab, als es bei normalen Angelruten der Fall ist. Dadurch wird unter anderem ein besserer Schnurlauf der feinen Hauptschnüre durch die einzelnen Rutenringe gewährleistet und die Schnur bleibt nicht am Rutenblank kleben, was bei der leichten Montage an Wurfweite kosten würde. Das Angeln mit einer Bologneserute bzw. das Werfen mit einer so langen Stipprute in Bezug auf die leichte Montage, ist aufgrund ihrer Konstruktion nicht ganz einfach, lässt sich allerdings schnell erlernen.

Bologneserute - Welche Montage wird verwendet?

Da eine Bologneserute zum Stippangeln entwickelt wurde, wird sie mit einer kleinen Stipppose verwendet. Dies kann eine Festellpose sein, bei der die Tiefeneinstellung über die Pose selbst erfolgt, oder eine Laufpose, bei der noch ein Stopper für die Tiefeneinstellung vorgeschaltet werden muss. Da die Stippposen sehr leicht ausfallen, werden maximal kleine Laufbleie als Beschwerung verwendet, wobei meistens allerdings auf Spaltbleie zurückgegriffen wird, um die Pose auszutarieren. Hierbei lässt sich das Gewicht auf der Hauptschnur verteilen, so dass die Montage zum einen besser in der Strömung liegt und zum anderen die Weißfische weniger Widerstand spüren, da sie erst nach und nach mit den einzelnen Gewichten in Kontakt geraten. Am Ende der Hauptschnur kann ein kleiner Wirbel für das Vorfach angeknotet werden, wobei die Vorfachschnur meistens an die Hauptschnur eingeschlauft wird, damit das Gewicht des Wirbels wegfällt. Beim Fischen mit einer Bologneserute kommen sämtliche Köder zum Einsatz, die generell beim Weißfischangeln verwendet werden, wie beispielsweise Maden, Mais, Würmer oder Mückenlarven.