Heringsvorfach

Heringsvorfach - Gute Heringsvorfächer, Heringshaken mit Fischhaut und Heringspaternoster sowie Heringsbleie zum Heringsangeln!

Heringsvorfach - Beim Heringsangeln werden sogenannte Heringspaternoster oder Heringsvorfächer verwendet, die unter Wasser funkeln und glitzern, wodurch die Heringe zum Biss verführt werden. In unserem Angelshop haben wir sehr gute Heringsvorfächer in verschiedenen Ausführungen und mit unterschiedlichen Hakengrößen, die sehr gut zum Angeln auf Heringe in der Ostsee geeignet sind. Ob ein Heringsvorfach mit großen Haken oder mit kleinen Heringshaken, mit selbstleuchtenden Lockperlen oder ohne, bei uns im Angelshop findet ihr geeignete Heringsvorfächer, Heringsbleie und weiteres Angelzubehör, das beim Heringsangeln benötigt wird.

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Heringsvorfach - Was ist das für ein Vorfach?

HeringsvorfachHeringsvorfach - Es wird beim Meeresangeln von Häfen, Molen oder vom Boot eingesetzt, um Heringe zu fangen. Ein Heringsvorfach ist in der Regel bis zu einem Meter lang und weist am oberen Ende eine Schnurschlaufe auf, damit es in den Wirbel eingehängt werden kann, der sich am Ende der Hauptschnur befindet. Es folgen an dem Vorfach meistens fünf Heringshaken, die mittels einer Mundschnur bzw. einem Seitenarm aus Schnur im selben Abstand untereinander angebracht sind. Am Ende des Heringsvorfachs ist ein Wirbel angeknotet, in den ein Heringsblei eingehängt wird. Die Heringshaken sind meistens goldfarben, damit sie unter Wasser glitzern und weisen zusätzlich ein Stück echte oder unechte Fischhaut auf, die mittels der Hakenbindung an der Schnur befestigt wurde und für einen zusätzlichen Lockreiz sorgen. Weiterhin kann ein Heringsvorfach an den Heringshaken samt Fischhaut eine rote Hakenbindung aufweisen, die einen Lockeffekt auf die Fische ausüben. An den Mundschnüren direkt vor dem Haken befinden sich oftmals selbstleuchtende Lockperlen, die in tieferen und dunkleren Gewässerabschnitten auf sich aufmerksam machen.

Heringsvorfach - Was ist ein Heringsblei?

Ein Heringsblei besitzt in der Regel eine langgezogene dreieckige Form und ist flach. Es besitzt eine Metallöse, mit der es in den Wirbel am Ende des Heringsvorfachs eingehängt wird und dient dazu, das Heringsvorfach auf den Gewässergrund absinken zu lassen. Aufgrund seiner flachen Form sinkt das Heringsblei nicht wie ein Stein, sondern taumelt langsam zum Gewässerboden. Heringsbleie sind meistens weiß und besitzen am unteren Ende einen roten Streifen, der für einen zusätzlichen optischen Lockreiz sorgen soll. Teilweise weisen die Heringsbleie zusätzlich Glitter auf, wodurch sie bei Sonnenschein anfangen unter Wasser zu Glitzern und zu Funkeln, was wiederum die Aufmerksamkeit der Heringe auf sich zieht.

Heringsvorfach - Mit welcher Technik wird das Heringspaternoster geführt?

Ein Heringsvorfach samt Heringsblei wird ausgeworfen und an straffer Schnur absinken gelassen. In der Absinkphase erfolgen meistens die Bisse, die sich mit einem leichten mehrfachen Rucken in der Rutenspitze bemerkbar machen. Wartet man kurze Zeit, nachdem der erste Hering am Heringsvorfach hängt, beißen in der Regel weitere Fische, so dass man auf einen Schlag gleich mehrere Heringe rausholen kann. Ist das Vorfach ohne Biss auf dem Meeresgrund angekommen, wird es in kurzen Rucken mittels der Heringsrute über den Gewässergrund gejiggt, gezockt oder gepilkt und jedes Mal wieder zum Gewässerboden sinken gelassen. Kommt das Blei auf dem Grund an, erschlafft die Schnur und es kann erneut gezogen werden, so dass sich das Heringsvorfach wieder abhebt und eine weitere Absinkphase entsteht.

Heringsvorfach - Macht ein zusätzlicher Köder Sinn?

Bei einem Heringsvorfach sind die Heringshaken sozusagen der Kunstköder, wie es beim Spinnfischen der Blinker, Spinner, Wobbler oder Gummifisch ist. Daher wird kein zusätzlicher Köder benötigt, da die Heringshaken kleine Fische imitieren und einen maulgerechten Happen für die kleinen Heringsmäuler darstellen. Ein zusätzlicher Köder wäre also unnötig und würde keine erhöhte Bissquote bringen, sondern im Gegenteil die Bissausbeute wohl eher negativ beeinflussen. Bleiben beim Heringsangeln die Bisse aus, obwohl die Heringsschwärme da sind, sollten die Heringsvorfächer variiert und andere Modelle ausprobiert werden. Stellt sich dadurch immer noch nicht der Erfolg ein, sollte die Köderführung sowie die zu befischende Tiefe variiert werden, denn die Heringe sind nicht immer nur auf dem Meeresgrund zu finden, sondern auch öfters mal im Mittelwasser unterwegs.