SM Angelsport - Blog

Zanderangeln mit Köderfisch

07.04.2018 12:04 von SM Angelsport

Zanderangeln mit Köderfisch

Welche Montagen sind beim Zanderangeln mit Köderfisch erfolgversprechend?

Zanderangeln mit Köderfisch - Große Zander sind oftmals Freiwasserzander. Sie halten sich im oberen Wasserdrittel auf, so dass sie sich sehr gut mit einer Posenmontage befischen lassen. Hier lässt sich der Köderfisch auf ungefähr drei Metern anbieten, während die gesamte Wassertiefe mehr als das doppelte betragen kann. Allerdings ist dies meist nur vom Boot erfolgversprechend, da die Posenmontage beim Uferangeln zu schnell an die Kante treibt und der Köder somit wieder auf Grund liegt. Aber dafür befinden sich am Gewässergrund meist mittlere Zander auf Nahrungssuche, die sich mit der Posenmontage in Kantennähe befischen lassen. Natürlich kann der Angler auch hier stets mit einem Großzander rechnen. Neben dem Posenangeln lässt sich in dem Fall auch auf eine Grundmontage zurückgreifen.

Welche Gewässer sind zum Zanderangeln mit Köderfisch empfehlenswert?

Zanderangeln mit KöderfischBeim Zanderangeln mit Köderfisch lassen sich die Gewässer befischen, in denen auch ein Zanderbestand zu finden ist. Gerade durch das in Deutschland gut vernetzte Flusssystem sind Flüsse immer für einen Zanderansitz gut. Hier sind große Flüsse, wie beispielsweise der Rhein oder die Elbe, sehr gute Zandergewässer. Die Hotspots befinden sich in Buhnenfeldern, an Buhnenköpfen, in Hafengebieten sowie an anderen markanten Bereichen. Beim Uferangeln lassen sich sehr gut Grundmontagen einsetzen, dessen Blei den Strömungsverhältnissen angepasst sein sollte. Aber auch Posenmontagen lassen sich vom Buhnenkopf an der Strömungskante entlang treiben. Weitere Gewässer, an denen das Zanderangeln mit Köderfisch erfolgversprechend ist, sind große Seen. Dies können Stauseen, Talsperren oder Kiesgruben sein. Dort ist in der Regel mit einem guten Zanderbestand samt Großfischen zu rechnen. Beim Uferangeln kommen meist Grundmontagen zum Einsatz, während Posenmontagen beim Bootsangeln empfehlenswert sind.

Welche Köderfische sind zum Zanderangeln mit Köderfisch geeignet?

Welche Ködergrößen sich zum Zanderangeln mit Köderfisch eignen, ist vom Gewässer sowie von anderen Dingen abhängig. Große Zander scheuen nicht vor einem großen Beutefisch zurück. Weist das Gewässer vermehrt kapitale Zander auf, so lassen sich Rotaugen oder Barsche von 20cm bis 35cm als Köder einsetzen. Gerade nach der Laichzeit und im Winter sind große Köderfische sehr erfolgversprechend. Weisen die Zander meist eine durchschnittliche Größe auf oder es wird in der warmen Jahreszeit gefischt, sind kleinere Köderfische von 10cm bis 15cm geeignet. Zum einen legen die Stachelritter keinen großen Hunger an den Tag und zum anderen tummeln sich oft kleine Weißfische an der Wasseroberfläche. Diese gehören jetzt zur Hauptnahrung des Zanders. Daher sollte zu dieser Zeit beim Zanderangeln mit Köderfisch auch der Köder eine entsprechende Größe aufweisen.

Welches Zandervorfach ist beim Zanderangeln mit Köderfisch empfehlenswert?

Beim Zanderangeln mit Köderfisch sind sehr weiche Kevlarvorfächer empfehlenswert. Der Zander ist oftmals misstrauisch und vorsichtig. Da der Raubfisch genügend Zeit besitzt, den Köderfisch unter die Lupe zu nehmen, sollte das Zandervorfach so unauffällig wie möglich ausfallen. Nimmt der Zander den Köderfisch, schwimmt er erstmal damit weg, bevor er ihn frisst. Eine weiche Vorfachschnur nimmt der Räuber dabei kaum wahr. Ähnlich sieht es mit dem Raubfischhaken aus, denn auch dieser sollte nicht zu groß ausfallen. Bei Ködergrößen bis 20cm reicht in der Regel ein entsprechender Einzelhaken aus. Hier lässt sich der Köderfisch mit einer Ködernadel auf das Vorfach ziehen und der Angelhaken im Fisch verstecken. So schaut später nur die Hakenspitze samt des halben Hakenbogens heraus. Bei großen Köderfischen bleibt ein kleiner Stingerhaken in Form eines Drillings nicht aus. Hier kann der Anhieb nach dem Biss relativ schnell gesetzt werden, bevor der Zander einen Widerstand spürt.

Welche Angelrute ist zum Zanderangeln mit Köderfisch sinnvoll?

Beim Zanderangeln mit Köderfisch sind Dead Bait Angelruten empfehlenswert. Diese sind so konstruiert, dass sich tote Köderfische samt schwerer Raubfischmontage gut werfen lassen. Sie sind in der Regel zwischen 3,30m und 3,90m lang und weisen einen kraftvollen Blank auf. Dieser sorgt wiederum für sehr gute Wurfeigenschaften, so dass sich der Köderfisch auch auf weite Distanzen befördern lässt. Das Wurfgewicht liegt je nach Modell zwischen 60g und 100g. Der Rutenblank einer Dead Bait Rute zum Zanderangeln mit Köderfisch weist trotzdem eine recht gute Aktion auf. So lassen sich die Fluchten des Zanders sehr gut abfedern und der gehakte Fisch sicher ausdrillen.

Gute Dead Bait Ruten zum Zanderangeln mit Köderfisch findet ihr hier: Dead Bait Ruten

Beitrag lesen »

Zanderangeln an der Elbe

17.03.2018 11:03 von SM Angelsport

Zanderangeln an der Elbe

Warum ist das Zanderangeln an der Elbe erfolgversprechend?

Zanderangeln an der Elbe - Die Elbe gehört zu den besten Zandergewässern in Deutschland und täglich stellen Raubfischangler den Stachelrittern in diesem Gewässer nach. Gerade in Hamburg weist der Fluss einen sehr guten Zanderbestand auf, so dass sich dort immer ein Angelversuch lohnen kann. Oftmals lassen sich mehrere Räuber in relativ kurzer Zeit überlisten und zudem ist immer die Chance auf einen Ausnahmefisch gegeben, der die Meter-Marke durchbricht. Zudem ist das Zanderangeln an der Elbe recht vielseitig, da verschiedene Angelmethoden und Köder zum gewünschten Erfolg beitragen können. Hafengebiete, Buhnen und Steinpackungen, die Elbe hat viele Hotspots zu bieten, wo sich die Zander aufhalten. Zudem lässt sich dort nicht nur über den Tag fischen, sondern auch nachts sind die Chancen beim Kunstköderangeln sehr gut. Das Zanderangeln an der Elbe ist für jeden Raubfischangler empfehlenswert.

Welche Angelmethoden sind beim Zanderangeln an der Elbe sinnvoll?

Zanderangeln an der ElbeBeim Zanderangeln an der Elbe führt meist das Kunstköderangeln zum Erfolg. Hier gibt es wiederum verschiedene Angelmethoden, die sich erfolgversprechend einsetzen lassen. Vor allem das Vertikalangeln und Dropshot-Angeln vom treibenden Boot ist eine sehr gute Angelmethode. Sie hat sehr viele Anhänger, so dass einige Angelboote am Tag auf der Elbe zu sehen sind. Hier kommen Softbaits, wie beispielsweise Gummifische und Jigs, zum Einsatz. Sie lassen sich senkrecht unter dem Angelboot präsentieren und mit verschiedenen Führungstechniken den Raufischen anbieten. Wer kein Boot zur Verfügung hat, der kann sein Glück auch beim Uferangeln versuchen. Hier lassen sich beim Jiggen, Zocken und Faulenzen sehr gute Fangergebnisse erzielen.

 

 

Welches Angelgerät ist zum Zanderangeln an der Elbe geeignet?

Die Zanderrute sollte passend zur Angelmethode ausgewählt werden. Dadurch lässt sich eine gute Köderführung, Köderkontrolle und Bisserkennung erzielen, was beim Zanderangeln an der Elbe wichtig ist. Während die Vertikalruten vom Boot oftmals recht kurz ausfallen, ist eine längere Spinnrute beim Wurfangeln von Vorteil. Mit ihr lassen sich größere Wurfweiten erzielen und somit auch weit entfernte Hotspots befischen. Der Rutenblank sollte beim Zanderangeln recht steif und schnell ausfallen, damit jederzeit ein guter Kontakt zum Köder besteht. Als Spinnrolle lassen sich kleine Stationär- und Multirollen einsetzten. Eine dünne geflochtene Angelschnur ist beim Kunstköderangeln empfehlenswert, da der Angler aufgrund der nicht vorhandenen Dehnung jeden kleinsten Zupfer am Köder mitbekommt. Zudem sollten genügend Gummiköder in verschiedenen Farben, Formen und Größen sowie Bleiköpfe in unterschiedlichen Gewichten in der Tacklebox sein.

Welche Gummiköder sind beim Zanderangeln an der Elbe erfolgversprechend?

Das Ködersortiment sollte beim Zanderangeln an der Elbe recht groß ausfallen. Dies gilt nicht nur für die Anzahl der Kunstköder, sondern auch für die Artenvielfalt. Die Zander unterliegen an der Elbe einem recht hohen Angeldruck, so dass sie teilweise sehr misstrauisch sind. Zudem gehören Zander generell zu wählerischen Fischen, so dass sie von Tag zu Tag und manchmal auch stündlich verschiedene Köderarten bevorzugen. Daher sollten Gummifische in unterschiedlichen Größen, Farben und Formen in der Kunstköderbox zu finden sein. Des Weiteren gilt es auf Kunstköder zu achten, die eine unterschiedliche Aktion mitbringen. Manchmal bevorzugen die Zander Gummiköder, die starke Schallwellen abgeben, während sie zu anderen Zeiten No-Action-Shads bevorzugen.

Gute Gummifische zum Zanderangeln an der Elbe findet ihr hier: Gummifische

Welche Guiding Angebote gibt es für das Zanderangeln an der Elbe?

Wer sich an der Elbe nicht auskennt und trotzdem einen Versuch auf Zander wagen möchte, für denjenigen ist ein Zander-Guiding empfehlenswert. Für das Zanderangeln an der Elbe gibt es eine große Auswahl verschiedener Guidingangebote. Meist finden die Guidingtouren in kleinen Gruppen von bis zu vier Teilnehmern statt, was im Schnitt zwischen 80 und 200 Euro kostet. Zudem besteht die Möglichkeit auf ein Einzelguiding, das allerdings ungefähr das Doppelte kosten kann. Der Vorteil hierbei ist natürlich, dass sich der Zanderguide während der gesamten Angeltour nur auf eine Person konzentriert. Dadurch herrscht für den Teilnehmer allerdings ein größerer Lernfaktor in Bezug auf das Zanderangeln an der Elbe. Zudem findet man für verschiedene Angelarten und Angelmethoden tolle Angebote. Diese können beispielsweise das Bootsangeln oder Uferangeln sowie das Vertikalfischen, Spinnfischen oder Dropshot Angeln umfassen.

Beitrag lesen »

Zanderangeln mit Gummifisch

15.12.2017 07:44 von SM Angelsport

Zanderangeln mit Gummifisch

An welchen Gewässern ist das Zanderangeln mit Gummifisch empfehlenswert?

Zanderangeln mit Gummifisch - Das Spinnfischen mit Gummiködern auf Zander ist in vielen Gewässern erfolgversprechend. Gerade in den großen Flüssen Deutschlands, wie beispielsweise Rhein und Elbe, herrscht ein guter Zanderbestand und es ist jederzeit mit einem kapitalen Zander zu rechnen. Allerdings sollten auch dort die Fische erst einmal ausfindig gemacht werden, da die Stachelritter bestimmte Gewässerbereiche bevorzugen. Dies können Hafengebiete, Spundwände, Buhnenköpfe und Buhnenfelder sein, wo sich in der Regel immer Futterfisch aufhält und somit der Räuber nicht weit sein kann.

Welche Gummiköder sind für das Zanderangeln mit Gummifisch geeignet?

Zanderangeln mit GummifischHat der Spinnfischer die Zander gefunden, heißt es noch lange nicht, dass die Fische auch beißen, da sie zu manchen Zeiten sehr zickig sein können und nur auf bestimmte Kunstköder beißen. Daher sollte der Angler beim Zanderangeln mit Gummifisch verschiedene Ködermodelle in seiner Tacklebox mitführen. Es bieten sich Gummifische von zehn bis 15cm an, die eine recht schlanke Körperform aufweisen sollten und somit in das Beuteschema der Zander passen. Die Farbwahl kann von Tag zu Tag und manchmal auch stündlich variieren, da die Zander sehr wählerisch sein können und nur auf bestimmte Ködertypen stehen. Daher gilt es verschiedene Farbvarianten beim Zanderangeln mit Gummifisch mitzuführen, so dass ausprobiert und der Gummiköder gewechselt werden kann, bis der Kunstköder gefunden ist, auf den die Zander abfahren. Neben dem Köder gilt es den Bleikopf in einer geeigneten Größe zu wählen, damit der Gummiköder seinen Köderlauf unter Wasser ausspielen kann. Hier gilt, den Jigkopf so schwer wie nötig, aber so leicht wie möglich zu wählen, um bei den jeweiligen Strömungsbedingungen den Gewässergrund erreichen zu können.

Welche Köderführung ist beim Zanderangeln mit Gummifisch erfolgversprechend?

Beim Zanderangeln mit Gummifisch kann der Kunstköder mit verschiedenen Angelmethoden geführt werden. Dies ist beispielsweise die Faulenzermethode, bei der der Gummifisch nach dem Auswerfen zum Gewässergrund absinken gelassen wird, ehe ein bis zwei Kurbelumdrehungen gepaart mit einer erneuten Absinkphase folgen. Das wird ständig wiederholt, bis der Gummiköder schließlich wieder bei Spinnfischer angekommen ist. Eine weitere Angeltechnik beim Zanderangeln mit Gummifisch ist das Jiggen oder Zocken. Auch hier wird der Gummiköder nach dem Auswerfen wieder zum Gewässerboden absinken gelassen, ehe der Kunstköder mit kurzen Schlägen über die Rutenspitze eingeholt wird. Nach jedem Ruck sollte eine neue Absinkphase erfolgen, damit der Gummiköder zum Gewässergrund taumelt. Die meisten Bisse erfolgen in der Phase, wo der Gummifisch erneut vom Boden angezogen wird. Generell gilt es beim Zanderangeln mit Gummifisch die Angelschnur stets gespannt zu haben, damit auch in der Absinkphase ein Biss sofort erkannt und mit einem Anhieb gekontert werden kann.

Welches Raubfischtackle ist zum Zanderangeln mit Gummifisch geeignet?

Beim Zanderangeln mit Gummifisch sollte ein geeignetes Spinntackle gewählt werden, damit der Gummiköder einen verführerischen Lauf bekommt und die zaghaften Bisse auch erkannt werden können. Das Wurfgewicht der Spinnrute sollte dem Gewässer und dem Bleikopf angepasst werden, damit dieser sich auch werfen lässt, wobei oftmals ein Wurfgewicht von 30g bis 50g eine gute Wahl ist. Zudem sollte der Rutenblank recht straff und schnell ausfallen, damit man zum einen sofort merkt, wenn der Gummiköder nach der Absinkphase den Gewässerboden erreicht und zum anderen ist dadurch eine sensible Bisserkennung gegeben. Saugt der Zander den Gummiköder ein, macht es sich mit einem kleinen Ruck bemerkbar, dessen Vibrationen sich bis in das Handteil der Spinnrute übertragen. Des Weiteren sollte beim Zanderangeln mit Gummifisch eine geeignete Spinnrolle passend zur Spinnrute gewählt werden, damit die Kombination nicht kopflastig wird und das Angeln erschwert. Kleine Spinnrollen mit einer guten Übersetzung und einem weichen Rollenlauf sind hier sehr gut geeignet. Zudem ist ein fein justierbares und funktionierendes Bremssystem wichtig, damit die Fluchten eines kapitalen Zanders abgefangen werden können bzw. der Fisch die Schnur erhält, die er bei einer Flucht benötigt.

Gute Spinnruten zum Zanderangeln mit Gummifisch findet ihr hier: Spinnruten

Beitrag lesen »

Spinnfischen auf Zander

27.10.2017 11:22 von SM Angelsport

Spinnfischen auf Zander

Welche Gewässer sind zum Spinnfischen auf Zander geeignet?

Spinnfischen auf Zander - Das aktive Angeln auf Zander ist in Flüssen und Seen erfolgversprechend, wo es auch Zander gibt. Allerdings sind gerade die großen Flüsse in Deutschland, wie beispielsweise der Rhein oder die Elbe, sehr gute Zandergewässer, an denen sich eigentlich immer eine Spinntour lohnt, da stets mit einem kapitalen Zander zu rechnen ist. Doch auch hier halten sich die Zander nicht immer überall auf und es sollten die Hotspots ausfindig gemacht werden. Hafengebiete, Spundwände und Buhnenfelder sowie Buhnenköpfe sind sehr gute Bereiche, wo sich Futterfisch aufhält und dementsprechend auch die Zander nicht weit sein können. Allerdings heißt es noch lange nicht, dass man einen Zander fängt, wenn man die Fische gefunden hat. Die Stachelritter können sehr zickig in Bezug auf die Köderfarbe sowie Köderart sein, so dass es sich beim Spinnfischen auf Zander empfiehlt, verschiedene Kunstköder in der Ködertasche mitzuführen.

Welche Kunstköder sind beim Spinnfischen auf Zander erfolgversprechend?

Gummifische und andere Softbaits in Größen zwischen 10cm und 12cm sind sehr gute Kunstköder zum Spinnfischen auf Zander. Kombiniert mit einem Bleikopf lassen sie sich sehr gut am Gewässergrund führen, wobei das Bleigewicht den Strömungsverhältnissen angepasst werden sollte. Es gilt so leicht wie möglich, aber so schwer wie nötig zu fischen, wodurch der Gummiköder besser Arbeiten bzw. sein Köderspiel entfalten kann. Welche Farbvariante gewählt wird ist von dem jeweiligen Gewässer sowie dem Beißverhalten der Fische abhängig, denn wie bereits erwähnt können die Zander sehr zickig sein und jeden Tag, manchmal auch stündlich, eine andere Köderfarbe bevorzugen. Daher gilt es, eine gut gefüllte Köderbox mitzuführen, in denen nicht nur unterschiedliche Köderfarben und Ködergrößen sind, sondern auch Softbaits, die verschiedene Köderaktionen aufweisen. Es gibt Zeiten, da bevorzugen die Zander Kunstköder mit einer starken Schwanzaktion, während sie zu einer anderen Zeit lieber auf weniger Bewegung stehen.

Gute Gummifische zum Spinnfischen auf Zander findet ihr hier: Gummifische

Welche Köderführung ist beim Spinnfischen auf Zander empfehlenswert?

Spinnfischen auf ZanderBeim Spinnfischen auf Zander gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Kunstköder verführerisch den Räubern zu präsentieren. Der Gummiköder kann beispielsweise per Faulenzermethode angeboten werden, indem er nach den Auftreffen auf das Wasser und der Absinkphase über den Gewässergrund springen gelassen wird. Dazu werden ein bis zwei schnell Kurbelumdrehungen ausgeführt, ehe der Köder wieder zum Gewässergrund an straffer Schnur absinken gelassen wird. Das sollte so lange wiederholt werden, bis der Kunstköder letztendlich beim Angler wieder angekommen ist. Eine weitere Möglichkeit beim Spinnfischen auf Zander ist das Jiggen oder Zocken, indem der Gummiköder mit kurzen Schlägen über die Spinnrute geführt wird und der Köder dadurch in kleinen Sprüngen über den Gewässergrund hüpft. Auch hier sollte nach jedem Schlag eine Absinkphase eingelegt werden, damit der Kunstköder wieder zum Gewässergrund gleitet. Ein Biss erfolgt beim Spinnfischen auf Zander oftmals in der Absinkphase und er macht sich in einem zarten Ruck bemerkbar, der umgehend mit einem Anhieb gekontert werden sollte, da der Räuber andernfalls die potentielle Beute schnell enttarnt und wieder ausspuckt. Für welche Angelmethode sich beim Spinnfischen auf Zander auch entschieden wird, es sollte in der Geschwindigkeit und der Stärke der Rutenschläge immer variiert werden, damit der Kunstköder mal langsamer und schneller wird sowie in größeren oder kleineren Sprüngen über den Gewässerboden springt. Durch diese Unberechenbarkeit werden die Zander häufig aus der Reserve gelockt und zum Anbiss gebracht. Zudem gibt es Zeiten, wo ein ganz langsam eingeholter Softbait die Bisse bringt und der Schlüssel zum Erfolg ist.

Welche Merkmale sollte die Spinnrute beim Spinnfischen auf Zander aufweisen?

Die Spinnrute ist ein sehr wichtiger Bestandteil der Zanderausrüstung beim Spinnfischen auf Zander, da sie die Köderführung, die Köderkontrolle sowie die Bisserkennung beeinflusst. Während vom Boot kurze Angelruten von 2,10m bis 2,40m ein gutes Handling bieten, sind beim Uferangeln Zanderruten von 2,70m bis 3m empfehlenswert, da sie ein gutes Wurfverhalten aufweisen. Das Wurfgewicht sollte je nach Gewässer zwischen 30g und 50g betragen, so dass problemlos ein Gummifisch samt Bleikopf geworfen werden kann. Die Rutenaktion sollte straff und schnell ausfallen, so dass der Kunstköder bei den oben genannten Angelmethoden sehr gut geführt werden kann und der Angler stets weiß, was sich am Kunstköder abspielt. Dadurch fällt auch die Bisserkennung beim Spinnfischen auf Zander sehr sensibel aus, da sich der leichte Biss oftmals direkt auf den Rutenblank überträgt.

Beitrag lesen »
Nach oben