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Hechtangeln im Winter

28.06.2018 09:18 von SM Angelsport

Hechtangeln im Winter

Ist das Hechtangeln im Winter erfolgversprechend?

Hechtangeln im Winter - Es herrschen Minustemperaturen, das Wasser ist sehr kalt und alles um einen herum wirkt trist. Der Winter hat Einzug erhalten und das Angeln gestaltet sich manchmal alles andere als einfach. Aber dennoch kann das Hechtangeln im Winter sehr erfolgversprechend sein, wenn man sich dem Fressverhalten der Hechte anpasst. Die Räuber sind noch vom großen Herbstfressen satt und haben sich in tiefere Gewässerregionen verzogen, wo sie ein Großteil der Zeit faul am Gewässergrund verweilen. Auch die Futterfische bzw. die Weißfische haben die Flachwasserzonen verlassen, um tiefe Bereiche aufzusuchen. Daher bleiben Hechtköder, die im Flachwasser angeboten werden, meist unangetastet, weil sich ganz einfach kein Räuber in der Nähe aufhält. Es gilt tief zu angeln und Mulden oder andere Vertiefungen aufzuspüren. Dort sammelt sich oftmals etwas wärmeres Wasser an, so dass die Hechte an solchen Hotspots im tiefen Wasser zu finden sind.

Ist das Deadbait Angeln auf Hecht im Winter sinnvoll?

Hechtangeln im WinterBeim Hechtangeln im Winter mit toten Köderfischen stehen die Erfolgschancen sehr gut. Die Hechte fahren in den kalten Monaten ihren Energiehaushalt runter, so dass sie wenig von ihren Futterreserven verbrauchen. Während dieser Zeit mutieren die gefräßigen Jäger oftmals zum harmlosen Sammler. Die Jagd würde den Fischen wieder viel Energie rauben, so dass sie bei der Nahrungssuche meist langsam über den Gewässergrund schwimmen und nach etwas Fressbaren Ausschau halten. Daher sind zum Hechtangeln im Winter sehr gut Grundmontagen geeignet. Diese können mit großen Rotaugen, handlangen Brassen oder anderen Beutefischen bestückt werden. Aber auch Meeresfische als Köder sollte man nicht außer Acht lassen. Makrelen sind beispielsweise sehr gute Hechtköder für die kalte Jahreszeit. Eine halbe Makrele am System erzeugt unter Wasser einen großen Ölfilm, den die Hechte schnell wahrnehmen. Allerdings sind diese Meeresköder nach ungefähr fünf Stunden ausgewaschen, so dass ein Köderwechsel sinnvoll ist.

Welche Kunstköder sind zum Spinnfischen auf Hecht im Winter geeignet?

Wer das Kunstköderangeln im Winter auf Hecht betreibt, der sollte sowohl die Köderführung sowie die Auswahl des Hechtköders überdenken. Die Fische liegen einen großen Teil des Tages lethargisch am Gewässergrund. Daher ist eine sehr langsame Köderführung in Grundnähe erfolgversprechend. Große Gummifische sind beim Hechtangeln im Winter eine gute Köderwahl. Ein Hecht verbraucht weniger Energie, wenn er einen großen Fisch, anstatt viele kleine Fische jagen muss. Weiterhin füllt er mit einem großen Beutefisch seinen Energiehaushalt schneller auf. Neben einer langsamen Köderführung sollte der Gummifisch auch nicht zu viel Aktion unter Wasser betreiben. Ein aggressiver Laufstil ist hier oftmals fehl am Platze. Weiterhin empfiehlt es sich, den langsam geführten Kunstköder mit Spinstopps zu versehen, wodurch der Köder in regelmäßigen Abständen am Gewässergrund verweilt. Gerade während dieser Phasen erfolgt häufig der Biss.

Gute Hechtköder zum Hechtangeln im Winter findet ihr hier: Hechtköder

Gibt es Unterschiede zum Hechtangeln im Winter an Seen und Flüssen?

Das Beißverhalten beim Hechtangeln im Winter kann von Flüssen zu Seen unterschiedlich ausfallen. Im Großen und Ganzen ist das Verhalten der Hechte gleich, aber dennoch gibt es kleine Unterschiede. In Flüssen befinden sich die Fische durch die Strömung in ständiger Bewegung, so dass sie mehr Energie verbrauchen. Hieraus resultiert, dass sie mehr fressen müssen, um ihren Energiehaushalt wieder in Gleichklang zu bringen. Die Hechte haben also größere Beißfenster bzw. sie befinden sich häufiger auf Nahrungssuche, als in Seen. Dadurch steigen die Erfolgschancen wiederum beim Hechtangeln im Winter in Flüssen im Gegensatz zu Stillgewässern. Trotzdem gilt in beiden Fällen, dass man beim Angeln viel Strecke machen sollte, um einen großen Gewässerbereich abzusuchen. Dauert der Winter länger an und es geht allmählich in die Laichzeit über, so steigt auch der Hunger der Hechte. Sie fressen sich nochmals Reserven für das anstehende Liebesspiel an.

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Hechtangeln mit Köderfisch

14.06.2018 13:23 von SM Angelsport

Hechtangeln mit Köderfisch

Welche Fischarten sind als Köder zum Hechtangeln mit Köderfisch geeignet?

Hechtangeln mit Köderfisch - Der Hecht ist ein Raubfisch, dessen Hauptnahrungsquelle aus Beutefischen besteht. Hier können Friedfischarten, wie unter anderem Rotaugen und Brassen, genauso fängig sein, wie beispielsweise ein Barsch als Köderfisch. Trotzdem gibt es Phasen, wo eine Fischart erfolgversprechender präsentiert werden kann, als eine andere. Daher empfiehlt es sich beim Angeln mit mehreren Ruten unterschiedliche Köderarten zu testen. Dabei merkt man schnell, worauf die Hechte gerade stehen. Ähnlich verhält es sich mit der Ködergröße. In den Sommermonaten haben sich die Hechte oftmals auf kleinere Beutefische spezialisiert, da viel Fischbrut in den Uferbereichen unterwegs ist. In den Wintermonaten hingegen bevorzugen die Räuber meist größere Beutefische. Hier können sie mit nur einem Fisch ein Großteil des Energiebedarfs wieder auffüllen. Zudem gibt es auch Zeiten, wo Meeresfische mit einem hohen Salzgehalt einen tollen Hechtköder zum Deadbait Angeln darstellen.

Welche Meeresfische eignen sich zum Hechtangeln?

Hechtangeln mit KöderfischZum Hechtangeln mit Köderfisch lassen sich verschiedene Meeresfische verwenden. Hier sind Fischarten mit einem hohen Salzgehalt und Ölanteil von Vorteil. Nach dem Auswerfen verteilt sich ein Ölfilm rund um den Naturköder, wodurch die Hechte angelockt werden. Allerdings ist dieses natürliche Lockmittel nach ein paar Stunden ausgewaschen, wodurch es empfehlenswert ist, ungefähr alle fünf Stunden den Köderfisch zu wechseln. Makrelen sind zum Hechtangeln mit Köderfisch beispielsweise sehr gut geeignet. Allerdings sollte man hier keine ganze Makrele anködern, sondern nur den Schwanz verwenden. Weiterhin stellen große Sardinen einen guter Hechtköder dar, die auch im Ganzen angeködert werden können. Meeresfische sind häufig in den kalten Wintermonaten sehr gut zum Hechtangeln mit Köderfisch geeignet. Hier werden die Hechte vom Jäger oftmals zum Sammler. Ein gut duftender Meeresfisch wird am Gewässergrund somit schnell von den Raubfischen wahrgenommen.

Welche Montage eignet sich zum Hechtangeln mit Köderfisch?

Beim Deadbait Angeln können sowohl Posenmontagen als auch Grundmontagen eingesetzt werden. Je nach Gewässer, Beißverhalten und Jahreszeit sollte man auf eine geeignete Montage beim Hechtangeln mit Köderfisch zurückgreifen. Eine einfache Grundmontage, bestehend aus einem Laufblei, einer Gummiperle sowie dem Wirbel samt Hechtvorfach, kommt zum Einsatz, wenn die Hechte am Gewässergrund auf Nahrungssuche sind. Dies ist häufig im Winter der Fall, aber auch in den heißen Sommermonaten kann diese Montage den gewünschten Erfolg bringen. Eine Posenmontage lässt sich zum Hechtangeln mit Köderfisch einsetzen, wenn die Hechte im Mittelwasser bis hin zur Wasseroberfläche rauben. Mittels dem Posenstopper lässt sich die gewünschte Gewässertiefe einstellen, in der sich der Köder befinden soll. Nach dem Auswerfen treibt der Köderfisch, wodurch eine große Wasserfläche nach den Räubern abgesucht wird. Hier empfiehlt es sich den Köderfisch im Rücken anzuködern, so dass er eine natürliche Position im Wasser erhält.

Welches Tackle ist zum Deadbait Angeln auf Hecht empfehlenswert?

Beim Hechtangeln mit Köderfisch kommen in der Regel relativ schwere Hechtköder zum Einsatz, die man teilweise auf große Distanzen wirft. Dementsprechend sollte auch die Hechtrute ausfallen, damit man einen großen Köderfisch samt Bleimontage oder einer schweren Posenmontage auswerfen kann. Deadbait Ruten zum Hechtangeln sind in etwa zwischen 3,30 und 3,60m lang. Sie ähneln einer Karpfenrute und können anstelle eines Wurfgewichtes mit einer Testkurve versehen sein, die im Schnitt bei 3lbs liegt. Mit diesen Hechtruten lassen sich die Köderfischmontagen sehr gut auswerfen. Als Hechtrolle bieten sich zum Hechtangeln mit Köderfisch beispielsweise Freilaufrollen oder große Stationärrollen an, die eine angepasste Schnurfassung aufweisen und robust ausfallen. Zudem sollte die Bremse sehr gut arbeiten, damit der Hecht die nötige Schnur bei einer rasanten Flucht erhält. Als Hauptschnur empfehlen sich monofile Schnüre mit einem Durchmesser von 0,40mm, die eine hohe Abriebfestigkeit besitzen, so dass sie auch den Kontakt mit Steinen oder anderen Hindernissen verzeihen können.

Gute Angelruten zum Hechtangeln mit Köderfisch findet ihr hier: Hechtruten

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Hechtangeln im Herbst

31.03.2018 10:46 von SM Angelsport

Hechtangeln im Herbst

Warum ist das Hechtangeln im Herbst erfolgversprechend?

Hechtangeln im Herbst - Ist der Sommer vorbei und die Luft- sowie die Wassertemperaturen sinken, kommt der Hunger der Hechte wieder. Die Raubfische fressen sich jetzt langsam aber sicher Winterreserven an. Schließlich dauert es auch nicht mehr lange bis zur Laichzeit. Im Herbst geraten die Hechte in einen Fressrausch, so dass wir Angler tolle Sternstunden am Wasser erleben können. Zudem sind die Hechte sehr aggressiv, was sich oftmals in den Bissen widerspiegelt. Daher lassen sich zu der Zeit auch Fehler in der Köderführung verzeihen und zudem spielen die Köderfarben meist nur eine untergeordnete Rolle. Die Hechte attackieren verschiedene Köder in unterschiedlichen Gewässerbereichen. Oftmals befinden sich mehrere Hechte auf einen relativ kleinen Gewässerbereich, so dass Futterneid entsteht. Die Hechte überlegen nicht lange und greifen die Beute an, bevor sie noch ein Artgenosse bekommt. Dadurch nehmen die Raubfische den Köder nicht lange unter die Lupe und hängen am Haken, noch ehe sie die Fake-Beute enttarnen konnten.

Welche Kunstköder sind beim Hechtangeln im Herbst empfehlenswert?

Beim Hechtangeln im Herbst lassen sich verschiedene Kunstköder erfolgversprechend einsetzen. Ob Wobbler, Gummifische, Blinker oder Spinner, den Hechten ist zu dieser Jahreszeit jede Beute recht. Die Kleinfische, die sich noch im Sommer an der Wasseroberfläche getummelt haben, sind mittlerweile fast verschwunden. Daher können die Hechtköder jetzt ruhig etwas größer ausfallen, da die Räuber nicht mehr die kleinen Fische in Massen vorfinden. Die Köderfarbe ist auch eher zweitrangig, wobei es empfehlenswert ist, verschiedene Kunstköder in seiner Tacklebox mitzuführen. Nicht jedes Gewässer ist gleich, so dass es manchmal vorkommen kann, dass die Hechte eine Farbvariante mehr bevorzugen. Ansonsten lassen sich natürliche Köderfarben ebenso erfolgversprechend beim Hechtangeln im Herbst einsetzen, wie auch Schockfarben. Zudem bieten sich Hechtköder an, die ein aggressives Laufverhalten aufweisen und starke Schallwellen unter Wasser abgeben. So werden die Raubfische schnell auf den Köder aufmerksam.

Gute Hechtköder zum Hechtangeln im Herbst findet ihr hier: Hechtköder

Welche Köderführung ist beim Hechtangeln im Herbst empfehlenswert?

Hechtangeln im HerbstBeim Hechtangeln im Herbst lassen sich verschiedene Wasserbereiche abfischen. Die Hechte befinden sich teilweise noch in den Flachwasserzonen und lauern an den Kantenbereichen auf Beutefische. Wassertiefen von zwei bis fünf Metern sind jetzt eine sehr gute Wahl. So sind verschiedene Angelmethoden beim Hechtangeln im Herbst sinnvoll. Das Wurfangeln vom Ufer lässt sich sehr gut ausführen. Hier lassen sich die flachen Bereiche sowie die Kanten befischen. Ähnlich sieht es beim Bootsangeln aus, denn auch hier lassen sich Uferbereiche und Buchten eines Gewässers sehr gut aktiv beangeln. Zudem lässt sich auch das Schleppfischen ausüben. Mit dem Boot lassen sich die Kantenbereiche sehr gut mit verschiedenen Kunstködern nach Hechten absuchen. Zudem sollte der Köder in verschiedenen Wassertiefen präsentiert werden. Die Hechte lauern in unterschiedlichen Wassertiefen, so dass Kunstköder an der Wasseroberfläche, im Mittelwasser sowie am Gewässergrund den Erfolg bringen können.

Ist das Hechtangeln im Herbst mit Naturködern sinnvoll?

Neben dem Spinnfischen lässt sich das Hechtangeln im Herbst auch sehr gut mit Naturködern durchführen. Hier sind Posenmontagen sehr gut geeignet, die sich im Freiwasser anbieten lassen. Dies funktioniert sehr gut vom Angelboot, wo die Hechtköder samt Posenmontagen passiv oder mittels des Schleppfischens angeboten werden können. Beim Schleppangeln lassen sich ganz einfach zwei Hechtmontagen samt Köderfisch langsam hinter dem Boot herziehen. Aber auch vom Ufer lässt sich das Hechtangeln im Herbst mit einer Posenmontage betreiben. Hier sollte man den Stopper nicht zu tief einstellen. Treibt der Köder Richtung Ufer, bleibt er später im oberen Kantenbereich liegen, wo jederzeit mit einem Hecht zu rechnen ist, der sich auf Raubzug befindet. Tote Köderfische von 15cm bis 20cm stellen eine sehr gute Ködergröße dar. Die Köderart sollte man vom jeweiligen Gewässer abhängig machen, wobei Rotaugen und Barsche immer einen Versuch wert sind.

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Stationärrollen

16.02.2018 13:06 von SM Angelsport

Stationärrollen zum Hechtangeln

Bei welchen Angelmethoden auf Hecht lassen sich Stationärrollen einsetzen?

Stationärrollen lassen sich bei verschiedenen Angelarten auf Hecht sehr gut verwenden. Dies ist beispielsweise beim Spinnfischen der Fall, wo sie gerade für Angelanfänger und Gelegenheitsangler ein sehr gutes Handling bieten. Beim Einsatz einer Bait Caster bedarf es etwas Übung, damit ein zielgerichtetes Hechtangeln möglich ist. Dies betrifft das Wurfverhalten sowie den Drill und die Bremseinstellung. Daher sind Stationärrollen eine sehr gute Alternative und gerade beim Spinnfischen mit Blinkern und Spinnern einer Bait Caster Rolle zum Teil sogar überlegen. Beim passiven Hechtangeln mit Naturködern kommen hauptsächlich Stationärrollen zum Einsatz. Hier eignen sich zudem Freilaufrollen mit einer sensiblen Freilauffunktion. Dadurch muss der Rollenbügel beim Hechtangeln nicht geöffnet bleiben, sondern der Hecht hat nach dem Biss die Möglichkeit, die Schnur über das Freilaufsystem abzuziehen.

Gute Hechtrollen zum aktiven und passiven Hechtangeln findet iht hier: Hechtrollen

Welche Merkmale weisen Stationärrollen zum Spinnfischen auf Hecht auf?

StationärrollenBeim Spinnfischen auf Hecht kommen meist große Kunstköder zum Einsatz. Dies können schwere Hechtblinker, Wobbler oder Gummiköder sein, die die Spinnrolle stark beanspruchen. Das Ködergewicht übt bei jedem Wurf eine starke Krafteinwirkung auf die Angelrolle aus. Daher sollte eine robuste Hechtrolle zum Einsatz kommen, die den Belastungen des ständigen Werfens mit schweren Hechtködern standhält. Eine stabile Konstruktion mit einem robusten Getriebe und einer angepassten Rollenachse sind hier wichtig. Allerdings sollten die Stationärrollen dabei auch nicht zu groß ausfallen, die sie dadurch auch dementsprechend viel wiegen. Also gilt es ein gutes Mittelmaß aus einer robusten Spinnrolle und einem leichten Gewicht zu finden, so dass die Angelrolle zum einen der Hechtangelei gewachsen und zum anderen ein ermüdungsfreies Fischen über Stunden gewährleistet ist. Zudem ist hier ein gutes Bremssystem wichtig. Der Biss erfolgt oft in unmittelbarer Nähe zum Angler, so dass sich die Attacke sowie die Fluchten sofort auf das Hechtgerät übertragen.

Welche Stationärrollen eignen sich zum Hechtangeln mit Naturködern?

Beim Hechtangeln mit Posenmontagen und Grundmontagen samt toten Köderfischen oder Fischstücken kommen in der Regel Stationärrollen zu Einsatz. Allerdings ist nicht jede Angelrolle geeignet, da das Angelgerät bei dieser Angelmethode einer großen Belastung ausgesetzt ist. Durch das Werfen mit schweren Hechtmontagen in Kombination mit großen Naturködern sollte die Hechtrolle robust ausfallen. 4000er oder größere Rollenmodelle sind hier empfehlenswert. Sie weisen ein angemessenes Rollengetriebe sowie eine stabile Rollenachse auf, die der Hechtangelei standhalten. Zudem besitzen diese Stationärrollen eine Rollenspule mit einer großen Schnurfassung. Diese ist beim Deadbait Angeln auf Hecht wichtig, da zum einen die Wurfweite und zum anderen der Schnurablauf nach dem Biss mit einberechnet werden sollte. Nimmt der Hecht den Köder auf, so lässt man ihn in der Regel Zeit, um die potentielle Beute zu fressen. Zudem ist ein gut funktionierendes Bremssystem wichtig, damit der Hecht bei einer rasanten Flucht die nötige Schnur erhält.

Welche Merkmale weisen Stationärrollen mit einer Freilauffunktion auf?

Zum Hechtangeln mit Naturködern lassen sich sehr gut Freilaufrollen verwenden, die meist beim Karpfenangeln zum Einsatz kommen. Hierbei kann der Rollenbügel nach dem Auswerfen der Montage geschlossen bleiben und es wird die Freilauffunktion der Angelrolle aktiviert. Diese lässt sich mit einem Schiebeknopf oder einem Hebel einschalten. Erfolgt der Hechtbiss, kann der Räuber Schnur von der Rolle ziehen. Wie stark der Schnurablauf ist bzw. wie leicht sich Schnur von der Rolle ziehen lässt, kann separat eingestellt werden. Dies erfolgt über ein Rad und verläuft ähnlich wie die Einstellung der Rollenbremse. Beim Hechtangeln empfehlen sich Stationärrollen mit einer Freilauffunktion, die sich sehr sensibel einstellen lässt. Dadurch merkt der Hecht keinen Widerstand, wenn er mit dem Köder im Maul davon schwimmt. Sobald die Kurbel ein wenig betätigt wird, springt der Freilauf raus und es kann der Anhieb gesetzt werden. Diese Stationärrollen eignen sich zudem sehr gut, wenn das Hechtgewässer Strömung aufweist.

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Hechtangeln im Sommer

28.07.2017 15:09 von SM Angelsport

Hechtangeln im Sommer

Warum ist das Hechtangeln im Sommer erfolgversprechend?

Hechtangeln im Sommer - In den heißen Monaten des Jahres tummeln sich oftmals die Kleinfische in Schwärmen an der Wasseroberfläche, so dass sie eine leichte Beute für Raubfische darstellen. Die Hechte stehen jetzt in flacheren Bereichen des Gewässers und jagen in den Uferzonen, da in den tiefen Gewässerabschnitten am Grund Sauerstoffmangel herrscht. Somit finden sie dort keine Nahrung, da die Weißfische die sauerstoffreichen Bereiche aufsuchen. Für uns Raubfischangler bedeutet dies wiederum, dass wir beim Hechtangeln im Sommer sehr gute Chancen vom Ufer haben. Hier lassen sich die Hechtköder hinter bzw. über Krautfeldern sowie Schilfgürteln präsentieren und die ufernahen Kantenbereiche nach Räubern absuchen. Die gleichen Hotspots sollten auch beim Hechtangeln im Sommer vom Boot abgefahren werden, so dass sich beim Schleppfischen und Naturköderangeln meistens relativ dicht am Ufer aufgehalten wird. Die Morgen- sowie Abenddämmerung sind jetzt sehr gute Beißphasen, wobei die Hechte zudem gerade in der Mittagshitze aktiv werden, so dass im Grunde über den gesamten Tag die Chancen auf einen oder mehrere Hechte sehr gut stehen.

Hechtangeln im Sommer mit Kunstködern!

Hechtangeln im SommerBeim Hechtangeln im Sommer lassen sich die Raubfische sehr gut mit Kunstködern verführen. Hierbei sollten allerdings keine zu großen Köder verwendet werden, da die Hechte jetzt auf einen reichlich gedeckten Tisch von ein- und zweijährigen Brutfischen stoßen und auf diese Nahrung fixiert sind. Wobbler sowie Gummifische von zehn Zentimetern reichen in der Regel vollkommen aus und auch mittlere Spinner sowie Blinker gehören zu den Erfolgsködern. Natürliche Farbvarianten oder ganz einfach silberfarbene bzw. goldfarbene Kunstköder, die im Sonnenlicht glitzern, sind jetzt eine sehr gute Köderwahl. Zudem ist auch die Köderführung recht simpel, denn die Kunstköder brauchen beim Hechtangeln im Sommer lediglich dicht unter der Wasseroberfläche eingekurbelt werden, um die Aufmerksamkeit der Hechte auf sich zu lenken. Je nach Köderart bieten sich zudem kurze Rucke über die Spinnrute an und es empfehlen sich kurze Spinstops, damit die potentielle Beute einen unregelmäßigen Köderlauf erhält. Weiterhin sollten beim Uferangeln nicht stumpf geradeaus, sondern die Kantenbereiche längst abgeworfen werden, damit der Kunstköder möglichst eine große Strecke in dem heißen Bereich zurücklegen kann. Weiterhin gilt es beim Hechtangeln im Sommer mit Kunstködern ein Spinnvorfach aus Stahl oder Titan zu verwenden, damit der Hecht nicht mit seinen scharfen Zähnen mit der Hauptschnur in Berührung kommen kann.

Bei uns im Angelshop findet ihr sehr gute Hechtköder zum Hechtangeln im Sommer: Hechtköder

Hechtangeln im Sommer mit Naturködern!

Neben dem Kunstköderangeln ist auch das Hechtangeln im Sommer mit toten Köderfischen sehr erfolgversprechend. Hier lassen sich sehr gut Posenmontagen einsetzen, mit denen der Köderfisch punktgenau oberhalb der Kante präsentiert werden kann. Dazu werden als erstes ein Schnurstopper sowie eine Stopperperle auf die Hauptschnur gezogen, die für die Tiefeneinstellung sorgen, ehe die Raubfischpose, in dem Fall eine Laufpose, folgt. Anschließend wird ein angepasstes Laufblei aufgefädelt, wodurch die Hechtpose steht und dem Fisch beim Biss kaum Widerstand bietet, während zu guter Letzt der Raubfischwirbel angeknotet und das Hechtvorfach eingehängt wird. Bei dem Hechtvorfach sollte ein Stahlvorfach oder ein Titanvorfach verwendet werden, da diese Vorfachmaterialien den scharfen Hechtzähnen standhalten und der Raubfisch die Schnur somit nicht durchbeißen kann. Aufgrund der relativ kleinen Köderfische, dessen Größe zwischen zehn und 15cm betragen sollte, reicht ein Drillingshaken aus, der im Rücken des Naturköders befestigt wird. Jetzt gilt es die passende Wassertiefe einzustellen, wobei maximal drei Meter empfehlenswert sind, was allerdings von der Beschaffenheit des Angelgewässers abhängig gemacht werden sollte. Befindet sich beim Hechtangeln im Sommer ein Krautfeld oder ein Schilfgürtel am Ufer, gilt es herauszufinden, bis zu welcher Wassertiefe dies reicht. Meistens ist nach zwei Metern allerdings Schluss, so dass jetzt eine eingestellte Wassertiefe von 2,5m bis 3m erfolgversprechend ist. Die Posenmontage samt Köderfisch treibt schließlich an die Kante, bis der Köder kurz vor dem Krautfeld am Gewässergrund stehen bleibt, sobald das Laufblei auf den Gewässergrund trifft. Genau an der Krautkante gehen die Hechte oftmals auf Beutejagd, so dass der Räuber ziemlich schnell auf den Naturköder stoßen sollte, sobald er sein Versteck verlässt. Das Hechtangeln im Sommer mit Köderfischen ist eine sehr interessante Angelmethode, die häufig mit tollen Hechten belohnt wird.

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Angeln auf Hecht mit Köderfisch

21.07.2017 13:39 von SM Angelsport

Angeln auf Hecht mit Köderfisch

Wann ist das Angeln auf Hecht mit Köderfisch erfolgversprechend?

Angeln auf Hecht mit Köderfisch - Das Hechtangeln mit Naturködern, wie beispielsweise toten Köderfischen oder Fischstücken, ist mal abgesehen von der Schonzeit, das gesamte Jahr über erfolgversprechend. Gerade beim Raubfischangeln auf Großhechte haben Naturköderangler im Vergleich zu Spinnfischern oftmals die Nase vorn, da viele Hechte in ihrem Leben bereits schlechte Erfahrungen mit Kunstködern gesammelt haben und die Räuber somit auf Blinker, Spinner, Wobbler und Co sehr misstrauisch gegenüber reagieren. Beim Angeln auf Hecht mit Köderfisch sieht dies wieder ganz anders aus, da der Hecht schließlich kaum den Unterschied zwischen einem echten Beutefisch und einer Fake-Beute ausmachen kann. Das liegt ganz einfach daran, dass der Naturköder nicht nur optisch in das Beuteschema passt, sondern auch den naturgetreuen Fischgeruch mit sich bringt, wodurch es für den Hecht nahezu unmöglich ist, den Haken an der Sache zu erkennen. Dies ist allerdings nur der Fall, wenn der Köderfisch auch natürlich an der Hechtmontage präsentiert wird, so dass er keine untypischen Bewegungsmuster zeigt, was den Hecht wiederum vorsichtig werden lässt.

Angeln auf Hecht mit Köderfisch vom Ufer!

Angeln auf Hecht mit KöderfischBeim Angeln auf Hecht mit Köderfisch, dem sogenannten Deadbait-Angeln, kann zwischen Posenmontagen oder Grundmontagen gewählt werden, wobei die Montagenwahl von der Jahreszeit sowie dem Beißverhalten und dem Gewässer selbst abhängig gemacht werden sollte. Eine Grundmontage bietet sich beim Angeln auf Hecht mit Köderfisch während der kalten Jahreszeit oder generell zu den Zeiten an, wenn sich die Raubfische am Gewässergrund befinden. Während dieser Phasen werden die Jäger zum Sammler, so dass der Köderfisch am Gewässerboden eine einfache Beute darstellt, für die die Hechte keine wertvolle Energie verbrauchen müssen. Dazu bedarf es einer simplen Grundmontage, indem zuerst ein Laufblei und eine Gummiperle als Knotenschutz auf die Hauptschnur gefädelt und anschließend der Karabinerwirbel angeknotet wird. Zu guter Letzt folgt das Hechtvorfach, das aus Stahl oder Titan bestehen sollte, damit der Hecht es nicht mit seinen scharfen Zähnen durchbeißen kann. Ob ein Drilling und/oder ein Einzelhaken beim Angeln auf Hecht mit Köderfisch verwendet wird, ist von der Größe des Naturköders abhängig, wobei oftmals mittlere Rotaugen von 12cm bis 15cm vollkommen ausreichen und die lediglich mittels eines Einzelhakens im Maul angeboten werden können. Sind die Hechte nach der Laichzeit bis in den Herbst aktiv, ist das Angeln auf Hecht mit Köderfisch in Kombination mit einer Posenmontage erfolgversprechend. Hier können Feststellposen und Laufposen zum Einsatz kommen, was von der zu befischenden Wassertiefe abhängig ist. Während eine Feststellpose direkt mit der gewünschten Wassertiefe auf die Hauptschnur montiert wird, folgt vor einer Laufpose ein Schnurstopper sowie eine Stopperperle, womit später die Tiefeneinstellung erfolgt. Nach der Hechtpose folgt ein Laufblei auf der Hauptschnur, das der Pose angepasst werden sollte, damit sie nicht unter geht, der Hecht beim Biss allerdings keinen Widerstand spürt. Jetzt wird eine Gummiperle als Knotenschutz auf die Hauptschnur gefädelt, ehe der Karabinerwirbel samt des hechtsicheren Raubfischvorfachs eingehängt wird. Hier ist ein Drillingshaken empfehlenswert, der in den Rücken des Köderfisches gestochen wird, damit dieser später beim Angeln auf Hecht mit Köderfisch waagerecht im Wasser steht und somit natürlich wirkt.

Angeln auf Hecht mit Köderfisch vom Boot!

Die Raubfischangler, die ein Boot zu Verfügung haben, sollten einmal das Angeln auf Hecht mit Köderfisch vom Boot ausprobieren. Hier können zwei Posenmontagen wie oben beschrieben, jeweils eine links und eine rechts vom Boot, ausgeworfen und ganz langsam hinter dem Boot hergezogen werden. Dies kann mittels eines Elektromotors oder ganz einfach durch Paddelkraft geschehen. Bei dieser Angelmethode sollten Kantenbereiche, Flachwasserbereiche, Krautfelder sowie das Freiwasser kontinuierlich befischt werden, so dass im Enddefekt ein sehr großer Bereich des Gewässers nach inaktiven sowie aktiven Hechten abgesucht wird. Die Köderführung beim Angeln auf Hecht mit Köderfisch sollte variiert werden, so dass mal langsamer oder schneller geschleppt und auch mal ein Stopp eingelegt wird, wodurch der Köderfisch stehen bleibt. Nimmt man ein paar Sekunden später wieder Fahrt auf, erfolgen oftmals die Hechtbisse. Das Angeln auf Hecht mit Köderfisch vom Boot bietet in Bezug auf das Hechtangeln sehr viele Möglichkeiten, so dass sich hier wahre Sternstunden erleben und so manche Großhechte überlisten lassen.

Zum Angeln auf Hecht mit Köderfisch haben wir sehr gutes Hechttackle in unserem Angelshop: Hechttackle

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