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Brassen Angeln

28.04.2018 15:36 von SM Angelsport

Brassen Angeln

An welchen Gewässern ist das Brassen Angeln erfolgversprechend?

Brassen Angeln - In kleinen Teichen über große Stauseen bis hin zu Flüssen sind Brassen anzutreffen. Daher kann sich das Angeln auf Brassen in nahezu jedem Gewässer lohnen. Allerdings gilt es die Fischgrößen in den jeweiligen Gewässern zu beachten. In Teichen und kleinen Seen sind die Brassen oftmals verbuttet, weil die Bestandsdichte größer ist, als das Nahrungsangebot. Daher bleiben die Brassen meist kleinwüchsig. Wer es beim Brassen Angeln auf kapitale Klodeckel abgesehen hat, der sollte sich ein dementsprechendes Brassengewässer suchen. Dies sind oftmals große Stauseen, Talsperren oder Kiesgruben mit viel Pflanzenbewuchs in den Uferbereichen. Zudem sollte ein guter Hechtbestand vorhanden sein, der den Brassennachwuchs jährlich dezimiert. So bleibt genug Nahrung für die großen Brassen, die dadurch jedes Jahr weiter abwachsen können.

Welche Köder sind zum Brassen Angeln empfehlenswert?

Beim Brassen Angeln lassen sich verschiedene Köder einsetzen. Dies können Dosenmais, Würmer, Maden und Larven sein. Allerdings haben auch andere Friedfischarten diese Köder zum Fressen gern. Daher sind Beifänge von Rotaugen, Güstern und anderen Weißfischarten nicht selten. Wer die Beifänge umgehen oder gezielt auf kapitale Brassen Angeln möchte, der sollte seine Brassenköder anpassen. Hier sind kleine Friedfischpellets oder Boilies von 14mm bis 18mm erfolgversprechend. Zudem eignen sich Partikelköder, wie beispielsweise eine Hartmaiskette. Diese lassen sich an Haarmontagen oder mit Pelletgummis am Friedfischvorfach anbringen. Brassen lieben es süß und fruchtig, so dass der Köder auch in diese Geschmacksrichtung gehen sollte. Aromen wie Erdbeere, Vanille oder süßer Mais eignen sich sehr gut zum Angeln auf Brassen. Zudem lassen sich die Köder auch noch mit Dips verfeinern. Dadurch erhält der Hakenköder ein noch intensiveres Aroma, wodurch sich die Zielfische zum Hakenköder locken lassen.

Gute Friedfischpellets und kleine Boilies zum Brassen Angeln findet ihr hier: Brassenköder

Welche Angelmethoden sind zum Brassen Angeln geeignet?

Brassen AngelnDas Brassen Angeln lässt sich mittels verschiedener Angeltechniken durchführen. Eine sehr beliebte Methode ist das Feederangeln. Hier dient ein Futterkorb zum direkten Anfüttern am Hakenköder. Zudem lässt sich diese Grundmontage in Stillgewässern und Fließgewässern erfolgversprechend einsetzen. Aufgrund des schweren Futterkorbs bleibt die Brassenmontage auch in der Strömung liegen und es sind weite Würfe möglich. Zudem kann das Brassen Angeln mit Karpfengerät erfolgen. Dies ist auf schwere Beigewichte abgestimmt und es lässt sich sehr gut das Distanzangeln ausüben. Wer also auf sehr weite Entfernungen fischen muss, für den ist Karpfentackle samt Selbsthakmontage und Boilie eine sehr gute Wahl. Neben dem Grundangeln lässt sich auch das Posenangeln erfolgversprechend einsetzen. Diese eignen sich, wenn sich die Brassen nicht weit vom Ufer entfernt aufhalten. Hier lässt sich auf das Matchangeln, das Stippfischen oder auf das Angeln mit der Kopfrute zurückgreifen.

Welche Futtermittel sind beim Brassen Angeln sinnvoll?

Je nach Angelmethode und Gewässer sollte beim Brassen Angeln ein angepasstes Brassenfutter zum Einsatz kommen. Beim Feederangeln oder Posenangeln kommen oftmals Futtermischungen zum Einsatz, die mit Wasser angefeuchtet werden. Diese gibt es bereits meist in 1kg Säcken fertig zu kaufen. Sie sind auf die Vorlieben der Brassen abgestimmt und weisen oftmals süße Aromen auf. Zudem beinhaltet das Futter grobe Partikelstückchen, die gerade beim Angeln auf Großbrassen erfolgversprechend sind. Beim Angeln in Stillgewässern lässt sich das Brassenfutter mit wenig Wasser anrühren, so dass eine große Futterwolke am Angelplatz entsteht. Beim Fischen in Flüssen sollte das Futtermittel relativ nass ausfallen, damit es nicht gleich von der Strömung weggetragen wird, sondern sich erst am Gewässergrund langsam löst. Zudem ist es empfehlenswert, das Brassenfutter mit dem Hakenköder zu versehen. So lassen sich beispielsweise Würmer, Maden, Mais oder Pellets untermischen. Beim Brassen Angeln mit Boilies lassen sich natürlich auch diese Köder direkt am Angelplatz verteilen. Sie können mittels einer Futterschleuder, einer Futterkelle oder einem Wurfrohr angefüttert werden.

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Feederangeln auf Karpfen

21.04.2018 15:34 von SM Angelsport

Feederangeln auf Karpfen

An welchen Gewässern lässt sich das Feederangeln auf Karpfen ausüben?

Feederangeln auf Karpfen - Diese Angelmethode auf Karpfen lässt sich sehr gut in Karpfenteichen bis hin zu kleinen Seen durchführen. Hier lassen sich oftmals sämtliche Hotspots am Gewässer befischen. Zudem ist die Karpfendichte in Bezug auf die Gewässergröße meist sehr gut. So lassen sich die Stellen gezielt mit einer Futterkorbmontage anwerfen, an denen die Karpfen entlang ziehen und auch fressen. Allerdings lässt sich das Feederangeln auf Karpfen auch in großen Seen und Flüssen betreiben. Allerdings wären hier gute Gewässerkenntnisse von Vorteil. Möglichst sollte der Angler die Fressroute der Karpfen sowie deren bevorzugten Aufenthaltsorte kennen. Es empfiehlt sich vor dem Angeln erst einmal mehrere gefüllte Futterkörbe auf einem Platz zu leeren, damit ein Futterplatz entsteht. Anschließend lässt sich die beköderte Feedermontage auf diesen Angelplatz werfen.

Wie ist eine Montage zum Feederangeln auf Karpfen aufgebaut?

Feederangeln auf KarpfenDer Futterkorb lässt sich beim Feederangeln auf Karpfen mittels der Schlaufenmontage anbringen. Allerdings lässt sich der Feederkorb auch in einen Anti-Tangle-Boom oder direkt in den Wirbel einhängen. Welcher Futterkorb Verwendung findet, ist von dem jeweiligen Angelgewässer abhängig. Vorbebleite Futterkörbe eignen sich sehr gut für strömende Gewässer. Allerdings sind sie auch in Teichen empfehlenswert, da durch sie ein guter Selbsthakeffekt entsteht, wenn die Karpfen unmittelbar nach dem Biss mit ihnen in Kontakt geraten. Große Futterkörbe ermöglichen das Einbringen von größeren Futtermengen. Nachdem Futterkorb und Wirbel montiert sind, folgt das Karpfenvorfach. Dieses sollte den zu erwartenden Karpfen angepasst sein. Allerdings sind Vorfachschnüre von ungefähr 0,30mm eine gute Wahl. Beim Feederangeln auf Karpfen sollte das gesamte Angelzubehör etwas stabiler und dicker ausfallen, als man es vom Feederfischen auf Brassen oder Rotaugen kennt.

Welche Köder sind beim Feederangeln auf Karpfen empfehlenswert?

Beim Feederangeln auf Karpfen lassen sich verschiedene Köder erfolgversprechend einsetzen. Dosenmais ist sicherlich ein guter Köder, der sich beispielsweise mit einem Wurm oder Maden kombinieren lässt. Sind allerdings viele Weißfische in dem Gewässer, können einem Brassen, Rotaugen und Co einen Strich durch die Rechnung machen. Daher sollte der Feederangler auf andere Karpfenköder zurückgreifen. Hier eignen sich sehr gut kleinere Pellets und Boilies. Diese können je nach Gewässer einen Durchmesser von 12mm bis 16mm aufweisen. Es gibt diese Friedfischköder in verschiedenen Geschmacksrichtungen und Farben. Mit diesen Ködern lassen sich die Fischarten selektieren. Zwar kann es beim Feederangeln auf Karpfen natürlich immer noch zu Beifängen kommen, aber dies sind meist nur noch größere Brassen. Den kleinen bis mittleren Weißfischen sind diese Köder zu hart, so dass die Fische sie nicht weiter beachten. Die kleinen Pellets und Boilies lassen sich an einer Haarmontage oder an einem Feederhaken mit einem Pelletring befestigen.

Gute Karpfenköder, die sich zum Feederangeln auf Karpfen eignen, findet ihr hier: Karpfenköder

Welches Angelgerät ist beim Feederangeln auf Karpfen sinnvoll?

Beim Feederangeln auf Karpfen sollte die Feederrute ein kraftvolles Rückgrat aufweisen. So lässt sich auch einem großen Karpfen Paroli bieten. Zudem sollte die Feederrute ein angepasstes Wurfgewicht mitbringen, denn ein vorbebleiter Futterkorb samt Futtermittel kann schnell 120g bis 150g auf die Waage bringen. Zudem gilt es eine robuste Feederrolle zu wählen, damit sie dem ständigen Werfen der schweren Futterkörbe standhält. Weiterhin ist ein feinjustierbares und gut funktionierendes Bremssystem wichtig. Das Material fällt zwar stärker aus, als beim normalen Feederfischen, allerdings ist immer noch Vorsicht geboten, damit beispielsweise im Drill das Vorfach nicht reißt oder der Feederhaken aufbiegt. Zudem ist eine große Schnurfassung von Vorteil. So lassen sich schwere Futterkörbe gut und weit werfen. Hat zudem ein kapitaler Karpfen gebissen, reißt dieser oftmals noch viel Angelschnur von der Rolle. Des Weiteren gilt es eine Schnur zu verwenden, die den Kontakt mit einem Hindernis verzeihen kann. Daher ist eine monofile Angelschnur zwischen 0,30mm und 0,35mm gut geeignet. Kann der Fisch frei gedrillt werden, so lässt sich auch eine geflochtene Angelschnur einsetzen.

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Welsmontage Köderfisch

14.04.2018 15:32 von SM Angelsport

Welsmontage Köderfisch

In welchen Gewässern lässt sich die Welsmontage Köderfisch einsetzen?

Welsmontage Köderfisch - Die Hauptnahrungsquelle der Welse besteht aus Beutefischen, so dass sich Köderfische sehr erfolgversprechend präsentieren lassen. Dafür bedarf es an einer geeigneten Welsmontage Köderfisch, die auf das jeweilige Gewässer sowie den Köderfisch abgestimmt ist. Eine Köderfischmontage lässt sich in Stillgewässern sowie in Flüssen problemlos einsetzen. Allerdings gibt es unterschiedliche Angelmethoden, die für verschiedene Gewässer geeignet sind. Beim Angeln in Fließgewässern ist meist die Unterwasserposenmontage eine sehr gute Wahl. Sie streckt sich aufgrund der Strömung und der Köderfisch lässt sich somit ein bis zwei Meter über dem Gewässergrund anbieten. Diese Montage lässt sich auch in Seen einsetzen, falls der Angler kein Boot zur Verfügung hat. Mit einem Boot sind Bojenmontagen und das Anbinden an Bäumen meist mehr von Erfolg gekrönt. Mit diesen Welsmethoden lässt sich der Wallerköder in verschiedenen Wassertiefen auf einer Stelle anbieten.

Wie ist eine Welsmontage Köderfisch samt Unterwasserpose aufgebaut?

Die Unterwasserposenmontage ist eine sehr beliebte Angelmethode auf Wels. Sie lässt sich sowohl beim Uferangeln werfen als auch mit dem Auslegeboot ablegen. Wer diese Welsmontage Köderfisch vom Ufer einsetzt, sollte ein Sea-Boom auf die Hauptschnur fädeln. Hier lässt sich das Wallerblei einhängen, ehe der Wallerwirbel samt Wallervorfach folgt. Soll die Welsmontage Köderfisch mit dem Boot ausgelegt werden, so genügt es, den Wallerwirbel samt Vorfach direkt an die Hauptschnur zu knoten. In den Wirbel lässt sich zusätzlich die Reißleine des Abrisssteines fixieren. Das Köderfischvorfach ist allerdings identisch. Hier knotet der Angler zuerst einen Drilling an das Ende der Vorfachschnur. Anschließend folgt der Einzelhaken, der sich mittels dem no knot über dem Drillingshaken anbinden lässt. Anschließend lässt sich eine dem Köderfisch angepasste U-Pose mittels zweier Stopper ungefähr zehn Zentimeter vor dem Einzelhaken fixieren. Es empfiehlt sich ein mindestens zwei Meter langes Unterwasserposenvorfach, damit der Köderfisch später einen geeigneten Abstand zum Gewässergrund erhält.

Hier könnt ihr eine tolle Welsmontage Köderfisch auswählen: Wallermontagen

Wie sollte man den Wallerköder an der Welsmontage Köderfisch anbringen?

Welsmontage KöderfischJe nach Gewässer gilt es, den Wallerköder in einer geeigneten Position an der Welsmontage Köderfisch zu präsentieren. In Flüssen mit einer mittleren bis starken Strömung empfiehlt es sich, den Köderfisch mit dem Kopf Richtung U-Pose anzuködern. Schaut der Köderfisch von der Unterwasserpose weg und er ist mit dem Schwanz Richtung U-Pose befestigt, so erhält der Wallerköder schnell unnatürliche Bewegungen. Die Strömung stellt die Bauch- und Brustflossen auf und drückt zusätzlich in die Kiemen. Dadurch fängt der Köderfisch an sich zu drehen, wodurch die Welse misstrauisch werden. Die Bisse bleiben also aus. Beim Wallerangeln in Seen lässt sich der Köderfisch auf diese Art montieren. Hier herrscht keine Strömung, so dass sich der Köder mit dem Schwanz zuerst anködern lässt. Zudem sollte der Wallerangler bei der Welsmontage Köderfisch darauf achten, dass die Vorfachschnur am Köderfisch nach der Montage nicht absteht, sondern am Fisch anliegt. Daher sollte man das Wallervorfach bzw. die beiden Haken an den jeweiligen Köder anpassen, damit keine Schnur übersteht.

Wie verleihe ich dem Naturköder an der Welsmontage Köderfisch beim Wallerangeln in Deutschland einen zusätzlichen Lockreiz?

Die Welsmontage Köderfisch bietet sich in der oben genannten Form zum Wallerangeln in Italien, Spanien, Frankreich und Deutschland an. Allerdings ist der lebende Köderfisch unter anderem in Deutschland verboten, so dass der Köder mit einem zusätzlichen Lockreiz versehen werden sollte. Es gilt, den Geruchssinn der Waller anzusprechen. Hierzu empfiehlt es sich, den Köderfisch als erstes anzuritzen. Über die gesamte Länge lässt sich der Köderfisch mit Querschnitten versehen, die bis zur Grete reichen. Zudem sollte der Angler den Bauchraum des Köders teilweise öffnen. So kann sich ein intensiver Fischgeruch freisetzen. Jetzt kommen Wallerlockstoffe ins Spiel, die sich komplett über die Schnitte gießen lassen. Es eignen sich Aromen mit Leber, Fisch, Fleisch und Blut. Ein klebriger, langanhaftender und zäher Dip ist wichtig, damit der Lockstoff lange anhält. Jetzt sollte der Angler die Aromen eine Weile einziehen lassen, ehe die Welsmontage Köderfisch ausgelegt oder geworfen wird.

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Zanderangeln mit Köderfisch

07.04.2018 12:04 von SM Angelsport

Zanderangeln mit Köderfisch

Welche Montagen sind beim Zanderangeln mit Köderfisch erfolgversprechend?

Zanderangeln mit Köderfisch - Große Zander sind oftmals Freiwasserzander. Sie halten sich im oberen Wasserdrittel auf, so dass sie sich sehr gut mit einer Posenmontage befischen lassen. Hier lässt sich der Köderfisch auf ungefähr drei Metern anbieten, während die gesamte Wassertiefe mehr als das doppelte betragen kann. Allerdings ist dies meist nur vom Boot erfolgversprechend, da die Posenmontage beim Uferangeln zu schnell an die Kante treibt und der Köder somit wieder auf Grund liegt. Aber dafür befinden sich am Gewässergrund meist mittlere Zander auf Nahrungssuche, die sich mit der Posenmontage in Kantennähe befischen lassen. Natürlich kann der Angler auch hier stets mit einem Großzander rechnen. Neben dem Posenangeln lässt sich in dem Fall auch auf eine Grundmontage zurückgreifen.

Welche Gewässer sind zum Zanderangeln mit Köderfisch empfehlenswert?

Zanderangeln mit KöderfischBeim Zanderangeln mit Köderfisch lassen sich die Gewässer befischen, in denen auch ein Zanderbestand zu finden ist. Gerade durch das in Deutschland gut vernetzte Flusssystem sind Flüsse immer für einen Zanderansitz gut. Hier sind große Flüsse, wie beispielsweise der Rhein oder die Elbe, sehr gute Zandergewässer. Die Hotspots befinden sich in Buhnenfeldern, an Buhnenköpfen, in Hafengebieten sowie an anderen markanten Bereichen. Beim Uferangeln lassen sich sehr gut Grundmontagen einsetzen, dessen Blei den Strömungsverhältnissen angepasst sein sollte. Aber auch Posenmontagen lassen sich vom Buhnenkopf an der Strömungskante entlang treiben. Weitere Gewässer, an denen das Zanderangeln mit Köderfisch erfolgversprechend ist, sind große Seen. Dies können Stauseen, Talsperren oder Kiesgruben sein. Dort ist in der Regel mit einem guten Zanderbestand samt Großfischen zu rechnen. Beim Uferangeln kommen meist Grundmontagen zum Einsatz, während Posenmontagen beim Bootsangeln empfehlenswert sind.

Welche Köderfische sind zum Zanderangeln mit Köderfisch geeignet?

Welche Ködergrößen sich zum Zanderangeln mit Köderfisch eignen, ist vom Gewässer sowie von anderen Dingen abhängig. Große Zander scheuen nicht vor einem großen Beutefisch zurück. Weist das Gewässer vermehrt kapitale Zander auf, so lassen sich Rotaugen oder Barsche von 20cm bis 35cm als Köder einsetzen. Gerade nach der Laichzeit und im Winter sind große Köderfische sehr erfolgversprechend. Weisen die Zander meist eine durchschnittliche Größe auf oder es wird in der warmen Jahreszeit gefischt, sind kleinere Köderfische von 10cm bis 15cm geeignet. Zum einen legen die Stachelritter keinen großen Hunger an den Tag und zum anderen tummeln sich oft kleine Weißfische an der Wasseroberfläche. Diese gehören jetzt zur Hauptnahrung des Zanders. Daher sollte zu dieser Zeit beim Zanderangeln mit Köderfisch auch der Köder eine entsprechende Größe aufweisen.

Welches Zandervorfach ist beim Zanderangeln mit Köderfisch empfehlenswert?

Beim Zanderangeln mit Köderfisch sind sehr weiche Kevlarvorfächer empfehlenswert. Der Zander ist oftmals misstrauisch und vorsichtig. Da der Raubfisch genügend Zeit besitzt, den Köderfisch unter die Lupe zu nehmen, sollte das Zandervorfach so unauffällig wie möglich ausfallen. Nimmt der Zander den Köderfisch, schwimmt er erstmal damit weg, bevor er ihn frisst. Eine weiche Vorfachschnur nimmt der Räuber dabei kaum wahr. Ähnlich sieht es mit dem Raubfischhaken aus, denn auch dieser sollte nicht zu groß ausfallen. Bei Ködergrößen bis 20cm reicht in der Regel ein entsprechender Einzelhaken aus. Hier lässt sich der Köderfisch mit einer Ködernadel auf das Vorfach ziehen und der Angelhaken im Fisch verstecken. So schaut später nur die Hakenspitze samt des halben Hakenbogens heraus. Bei großen Köderfischen bleibt ein kleiner Stingerhaken in Form eines Drillings nicht aus. Hier kann der Anhieb nach dem Biss relativ schnell gesetzt werden, bevor der Zander einen Widerstand spürt.

Welche Angelrute ist zum Zanderangeln mit Köderfisch sinnvoll?

Beim Zanderangeln mit Köderfisch sind Dead Bait Angelruten empfehlenswert. Diese sind so konstruiert, dass sich tote Köderfische samt schwerer Raubfischmontage gut werfen lassen. Sie sind in der Regel zwischen 3,30m und 3,90m lang und weisen einen kraftvollen Blank auf. Dieser sorgt wiederum für sehr gute Wurfeigenschaften, so dass sich der Köderfisch auch auf weite Distanzen befördern lässt. Das Wurfgewicht liegt je nach Modell zwischen 60g und 100g. Der Rutenblank einer Dead Bait Rute zum Zanderangeln mit Köderfisch weist trotzdem eine recht gute Aktion auf. So lassen sich die Fluchten des Zanders sehr gut abfedern und der gehakte Fisch sicher ausdrillen.

Gute Dead Bait Ruten zum Zanderangeln mit Köderfisch findet ihr hier: Dead Bait Ruten

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Hechtangeln im Herbst

31.03.2018 10:46 von SM Angelsport

Hechtangeln im Herbst

Warum ist das Hechtangeln im Herbst erfolgversprechend?

Hechtangeln im Herbst - Ist der Sommer vorbei und die Luft- sowie die Wassertemperaturen sinken, kommt der Hunger der Hechte wieder. Die Raubfische fressen sich jetzt langsam aber sicher Winterreserven an. Schließlich dauert es auch nicht mehr lange bis zur Laichzeit. Im Herbst geraten die Hechte in einen Fressrausch, so dass wir Angler tolle Sternstunden am Wasser erleben können. Zudem sind die Hechte sehr aggressiv, was sich oftmals in den Bissen widerspiegelt. Daher lassen sich zu der Zeit auch Fehler in der Köderführung verzeihen und zudem spielen die Köderfarben meist nur eine untergeordnete Rolle. Die Hechte attackieren verschiedene Köder in unterschiedlichen Gewässerbereichen. Oftmals befinden sich mehrere Hechte auf einen relativ kleinen Gewässerbereich, so dass Futterneid entsteht. Die Hechte überlegen nicht lange und greifen die Beute an, bevor sie noch ein Artgenosse bekommt. Dadurch nehmen die Raubfische den Köder nicht lange unter die Lupe und hängen am Haken, noch ehe sie die Fake-Beute enttarnen konnten.

Welche Kunstköder sind beim Hechtangeln im Herbst empfehlenswert?

Beim Hechtangeln im Herbst lassen sich verschiedene Kunstköder erfolgversprechend einsetzen. Ob Wobbler, Gummifische, Blinker oder Spinner, den Hechten ist zu dieser Jahreszeit jede Beute recht. Die Kleinfische, die sich noch im Sommer an der Wasseroberfläche getummelt haben, sind mittlerweile fast verschwunden. Daher können die Hechtköder jetzt ruhig etwas größer ausfallen, da die Räuber nicht mehr die kleinen Fische in Massen vorfinden. Die Köderfarbe ist auch eher zweitrangig, wobei es empfehlenswert ist, verschiedene Kunstköder in seiner Tacklebox mitzuführen. Nicht jedes Gewässer ist gleich, so dass es manchmal vorkommen kann, dass die Hechte eine Farbvariante mehr bevorzugen. Ansonsten lassen sich natürliche Köderfarben ebenso erfolgversprechend beim Hechtangeln im Herbst einsetzen, wie auch Schockfarben. Zudem bieten sich Hechtköder an, die ein aggressives Laufverhalten aufweisen und starke Schallwellen unter Wasser abgeben. So werden die Raubfische schnell auf den Köder aufmerksam.

Gute Hechtköder zum Hechtangeln im Herbst findet ihr hier: Hechtköder

Welche Köderführung ist beim Hechtangeln im Herbst empfehlenswert?

Hechtangeln im HerbstBeim Hechtangeln im Herbst lassen sich verschiedene Wasserbereiche abfischen. Die Hechte befinden sich teilweise noch in den Flachwasserzonen und lauern an den Kantenbereichen auf Beutefische. Wassertiefen von zwei bis fünf Metern sind jetzt eine sehr gute Wahl. So sind verschiedene Angelmethoden beim Hechtangeln im Herbst sinnvoll. Das Wurfangeln vom Ufer lässt sich sehr gut ausführen. Hier lassen sich die flachen Bereiche sowie die Kanten befischen. Ähnlich sieht es beim Bootsangeln aus, denn auch hier lassen sich Uferbereiche und Buchten eines Gewässers sehr gut aktiv beangeln. Zudem lässt sich auch das Schleppfischen ausüben. Mit dem Boot lassen sich die Kantenbereiche sehr gut mit verschiedenen Kunstködern nach Hechten absuchen. Zudem sollte der Köder in verschiedenen Wassertiefen präsentiert werden. Die Hechte lauern in unterschiedlichen Wassertiefen, so dass Kunstköder an der Wasseroberfläche, im Mittelwasser sowie am Gewässergrund den Erfolg bringen können.

Ist das Hechtangeln im Herbst mit Naturködern sinnvoll?

Neben dem Spinnfischen lässt sich das Hechtangeln im Herbst auch sehr gut mit Naturködern durchführen. Hier sind Posenmontagen sehr gut geeignet, die sich im Freiwasser anbieten lassen. Dies funktioniert sehr gut vom Angelboot, wo die Hechtköder samt Posenmontagen passiv oder mittels des Schleppfischens angeboten werden können. Beim Schleppangeln lassen sich ganz einfach zwei Hechtmontagen samt Köderfisch langsam hinter dem Boot herziehen. Aber auch vom Ufer lässt sich das Hechtangeln im Herbst mit einer Posenmontage betreiben. Hier sollte man den Stopper nicht zu tief einstellen. Treibt der Köder Richtung Ufer, bleibt er später im oberen Kantenbereich liegen, wo jederzeit mit einem Hecht zu rechnen ist, der sich auf Raubzug befindet. Tote Köderfische von 15cm bis 20cm stellen eine sehr gute Ködergröße dar. Die Köderart sollte man vom jeweiligen Gewässer abhängig machen, wobei Rotaugen und Barsche immer einen Versuch wert sind.

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Bachforellen

24.03.2018 08:18 von SM Angelsport

Bachforellen, Spinnfischen und Fliegenfischen auf Salmoniden

In welchen Gewässern ist das Angeln auf Bachforellen erfolgversprechend?

Bachforellen - Die Salmoniden tauchen hauptsächlich in kleinen Flüssen und Bächen auf. Diese Gewässer sind meist recht flach, so dass das Watangeln eine erfolgversprechende Angelmethode ist. Mittels einer Wathose lässt es sich langsam durch das Wasser laufen und die Hotspots befischen. Hier kommen meist das Spinnfischen und das Fliegenfischen zum Einsatz. Die Forellen halten sich oftmals in Gumpen oder anderen Vertiefungen sowie unter überhängenden Bäumen auf, wo sie auf Nahrung lauern. Dies sind zum einen kleine Beutefische und zum anderen Insekten, die auf der Wasseroberfläche landen. Das Angeln auf Bachforellen ist eine sehr spannende Angelart, da gerade die kapitalen Fische nicht immer ganz einfach zu überlisten sind. Sie verfolgen oftmals den Kunstköder bis zum Angler, um dann wieder abzudrehen. Hat eine Bachforelle den Köder genommen, steht an feinem Angelgerät ein toller Drill an, da die Fische Kämpfer sind.

Welche Kunstköder sind zum Angeln auf Bachforellen geeignet?

Wer das Fliegenfischen auf Bachforellen betreibt, sollte bei der Köderwahl die Wasseroberfläche beobachten. Von den Insekten, die auf dem Wasser landen, sollte der Fliegenfischer ein Imitat als Köder verwenden. Beim Spinnfischen lassen sich zum einen kleine Spinner und zum anderen Wobbler einsetzen. Die Forellenwobbler haben eine Länge von 4cm bis 8cm und wiegen dabei ungefähr 5g. Hier gilt es ein breites Ködersortiment in der Tacklebox mitzuführen, damit der Angler verschiedene Köder ausprobieren kann. Die Bachforellen sind manchmal sehr wählerisch und misstrauisch. Daher sollte der Angler vor dem Kunstköder ein mindestens ein Meter langes Fluorocarbon Vorfach schalten. Die Forellengewässer sind oft recht klar, so dass natürliche Farbgebungen sinnvoll sind. Hier bieten sich wiederum Dekore an, die den Beutefischen ähnlich sehen. Dies sind kleine Forellennachbildungen sowie Wobbler, die einer Mühlkoppe ähnlich sehen.

Forellenköder zum Spinnfischen auf Bachforellen findet ihr hier: Forellenköder

Wann lässt sich das Spinnfischen und Fliegenfischen auf Bachforellen einsetzen?

BachforellenDas Fliegenfischen mit einer Trockenfliege ist eine geeignete Angelmethode, wenn die Bachforellen steigen. Dies ist häufig in den frühen Morgen- sowie in den späten Abendstunden der Fall. Am Tage ist dann eine Nassfliege eine gute Wahl, mit der sich auch tiefer fischen lässt. Beim Spinnfischen mit einem Spinner kann der Angler verschiedene Gewässertiefen abfischen. Weil die Forellenbäche meist eine starke Strömung aufweisen, ist es hier empfehlenswert, den Spinner gegen die Strömung einzuholen. Beim Aktivangeln mit einem Wobbler ist es sinnvoll, den Köder mit der Strömung einzuholen. Hier lässt er sich mit kurzen Rutenschlägen mit der Strömung führen, so dass sich ein tolles Köderspiel entfaltet. Je nachdem, in welchen Wasserregionen die Bachforellen sich aufhalten, lässt sich ein geeigneter Kunstköder wählen. Schwimmende, sinkende und schwebende Wobblertypen sollten daher in der Tacklebox zu finden sein. Alles in allem lässt sich bei verschiedenen Angelbedingungen sowohl das Spinnfischen als auch das Fliegenfischen betreiben. Die Köderwahl ist letztendlich entscheidend.

Welches Tackle ist beim Spinnfischen auf Bachforellen empfehlenswert?

Beim Spinnfischen auf Bachforellen kommen leichte Kunstköder zum Einsatz. Dementsprechend ist eine leichte Spinnrute oder eine Ultra Light Rute eine gute Wahl. Beim Watangeln reichen kurze Angelruten von 1,80m bis 2,40m aus, da mit ihnen ein leichtes Handling im Wasser gegeben ist. Das Wurfgewicht liegt in etwa bei 10g und der Rutenblank ist recht weich. Dadurch lassen sich auch die kleinen Forellenköder auf weite Distanzen bringen. Zudem lassen sich so die rasanten Fluchten und Sprünge von gehakten Bachforellen abfangen. Die Spinnrute lässt sich mit einer kleinen Spinnrollen kombinieren. Für die Köderführung ist hier ein weicher Lauf mit einer hohen Übersetzung empfehlenswert. Zudem sollte die Spinnrolle ein fein justierbares Bremssystem aufweisen, damit die Angelrolle die Schnur freigibt, die die Forelle benötigt, wenn sie zu einer starken Flucht ansetzt. Auf die Rollenspule sollte eine geflochtene Angelschnur von 0,06mm bis 0,08mm gespult werden. Mit ihr lassen sich auch leichte Köder weit werfen.

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